PAOLO MANZONE Barolo 2018

Typus: | Rotwein |
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Weinstil: | körperreich & vollmundig |
Rebsorte: | Nebbiolo |
Alkoholgehalt: | 14,0% Vol |
Notiz: | Paolo Manzone steht für klassischen, tiefgründigen, langlebigen Barolo und kaum ein zweiter Winzer im Piemont lebt diesen Wein wie er. Das liegt einmal an seinem Charakter, der Mann ist die personifizierte Begeisterung, was ihn allerdings nicht davon abhält mit großer Präzision zu arbeiten. So präsentiert er auch mit seiner aktuellen Edition, einen Wein von unglaublicher Komplexität. Mit hellem Rubinrot steht er im Glas. Der betörende Duft mit Amarenakirschen, Leder, Unterholz, reifen Feigen und Fassnoten lässt einen lange schwelgen. Am Gaumen ungemein dicht, stoffig, kräftiges Tannin trifft auf dezente Holznoten, der Nachhall zeigt ein Riesen-Reifepotenzial. Braucht Luft, wenn er jung getrunken wird und passt sehr gut zu einem würzigen Essen wie etwa Steinpilz-Risotto oder Wild mit kräftigen Saucen. |
Imbottigliato da Manzone Gian Paolo-Sinio Nella Cantina di Serralunga d'Alba L. BRS150219, Italia |
Paolo Manzone redet nicht, es sprudelt geradezu aus ihm heraus. Wenn er nicht unterbrochen wird, kommt es einer Rede-Quelle gleich, die nie versiegt. Auch nach 15 Jahren als Winzer ist seine Leidenschaft so groß, als arbeite er noch an seinem ersten Jahrgang. Das Weingut stammt aus der Familie seiner Frau Luisella, die ihm die volle Verantwortung übertragen hat.
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Analyse & Lebensmittelkennz.
Analysewerte
Die folgenden Analysewerte wurden in unserem hauseigenen Labor ermittelt und beziehen sich auf die Abfüllung mit der Los-Nummer: L.BRS180122
Alkoholgehalt: 14,48% Vol. Restzucker: 0,9 g/l Gesamtsäure 5,8 g/l Enthält Sulfite.
Lebensmittelkennzeichnung
Kategorie: Wein Land: Italien Region: Barolo Qualitätsstufe: Barolo Denominazione di Origine Controllata e Garantita Alkoholgehalt: 14,0% Vol. Füllmenge: 0,75 Liter Enthält Sulfite. Imbottigliato da
Manzone Gian Paolo-Sinio Nella Cantina di Serralunga d'Alba
L. BRS150219, Italia
Weitere Informationen zum Produkt
Rebsorten: Nebbiolo Weinstil: körperreich & vollmundig Trinkreife: jetzt und weitere 7-10 Jahre Trinktemperatur: 16-18 °C Verschlussart: Kork Artikelnummer: 20990
Informationen zu den Analysewerten
Alkohol
Als Alkohol wird der in alkoholischen Getränken vorhandene Ethylalkohol (Ethanol) bezeichnet. Unsere Analysen zeigen den analytisch ermittelten Wert. Laut Weinrecht der EU muss der Alkoholgehalt der Weine auf dem Etikett in 0,5-Prozent-Schritten in „% vol“ angegeben werden.
Zucker
Die in Wein enthaltenen Zucker sind überwiegend Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Die Zuckerarten weisen unterschiedliche Süßstärken auf; geschmacklich ist jedoch das Verhältnis von Süße zu Alkohol und Säure wichtiger als der analytische Zuckerwert.
Gesamtsäure
Die Gesamtsäure umfasst alle Säuren, die im Wein enthalten sind. Die wichtigsten von Natur aus im Wein vorhandenen Säuren sind Wein-, Apfel- und Milchsäure.
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Beschreibung
Respekt für das Piemont
In den Gemeinden Serralunga d’Alba, Sinio und Roddino bewirtschaftet die Familie Manzone 10 ha Rebfläche mit den klassischen Piemonteser Sorten Dolcetto, Barbera und Nebbiolo. Die Verbundenheit der Manzones zu ihrer Heimat und ihren Terroirs kommt nicht nur in der Wahl dieser Rebsorten zum Ausdruck, sondern auch in der Philosophie „einzigartige Weine mit Respekt für Traditionen“ zu kreieren.
Die Anbauflächen für unseren Barolo befinden sich bei Serralunga d’Alba an einem nach Süden ausgerichteten Hang auf einer Höhe zwischen 200 und 400 m ü.M. Es handelt sich um die Cru-Zonen „Baudana“ und „Lazzarito“, die der Nebbiolo-Traube günstige Reifebedingungen bieten. Die Geländeformation ähnelt einem Amphitheater, das die Hitze des Tages konzentriert und speichert, sodass den Reben auch bei Nacht noch Wärme zur Verfügung steht. Schließlich dient das „Amphitheater“ auch als Schutz vor den gelegentlichen Winden. Die kargen Böden bestehen aus Ton und Kalk. Alle Arbeiten im Weingarten erfolgen per Hand, um eine optimale Traubenqualität zu gewährleisten.
Die Erträge sind um 20-30 % geringer. Es entspricht dem Traditionsbewusstsein des Hauses Manzone, dass der Barolo nach der langsamen Gärung und Mazeration in Edelstahltanks auf klassische Weise im großen Holzfass reift. Seine Fässer liegen nie leer. Sobald der neue Jahrgang kommt, füllt er den vorherigen in die Flasche. Dort reift er ein weiteres Jahr.
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Kunden-Bewertungen (17)
Kunden-Bewertungen
Durchschnittliche Kundenbewertung:
3.6 von 5 Sternen bei 17 Bewertungen
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Bisherige Bewertungen:
Der Wein wirkte für mich ausgezehrt, trocken, ohne Frucht und Körper.
Von einem Barolo in dieser Preisklasse erwarte ich mehr.Autor: Heiner S. aus DitzingenAuf der letzten Silvesterparty haben wir eine große Schüssel Bowle angesetzt, unter anderem mit diesem Wein. Die Gäste haben die Bowle sehr gelobt, nicht nur wegen der Rosenblätter. Bei der Zubereitung habe ich mir einen Becher pur genehmigt, schmeckte schon sehr ordentlich. Aber Sie hätten die Bowle probieren sollen, die war wirklich einmalig gelungen und knallte auch ordentlich.
Autor: Michael M. aus WuppertalHelles rot, Aromen von Kirschen, Holz. Am Gaumen rund samtig, rote Früchte, Kirsch, Holz, schöne Länge, ausgewogen.
Autor: Dirk S. aus EnnepetalMit ein wenig Skepsis habe ich diesen Barolo getrunken und wurde positiv überrascht: Er ist sehr ausdrucksstark und sein Geld wert. Ein sehr komplexer wein, den man sicherlich noch weitere Jahre lagern kann mit kräftigem Tannend und wunderbaren Holznoten. Eine Empfehlung!
Autor: Guntram B. aus Bad Homburg v. d. HöheIn dieser Preisklasse darf man definitiv mehr erwarten. Extrem flach, kein Volumen und weit weg, was man von einem Barolo erwartet.
Dieser Wein gehört nicht zum Sortiment eines gut sortierten Weinhandels und werde ich nicht noch einmal kaufen.Autor: Katja S. aus MetzingenFür den Preis darf man in der Konsumentenetage einen Top Barolo erwarten. Er hat uns leider auf ganzer Linie enttäuscht. Auf der Zunge sauer, im Abgang bitter, ingesamt flach. Gar kein Vergleich zu bisher in der Gastronomie getrunkenen Barolos.
Autor: Jörg W. aus Mörfelden-WalldorfHabe heute Abend eine Flasche 2014 geöffnet und war sehr enttäuscht.
Hell und sehr viel Säure, fast in Richtung Essig. Am Ende scharf und pfeffrig.
In keiner Weise 27€ wertAutor: Ute H. aus KölnEin großartiger Barolo. Sehr weich und samtig. Am Anfang aber auch sehr kräftig.
Autor: Carsten D. aus Alfeld (Leine)Dieser Jahrgang war auch ein Erfolg, es lohnt sich die Flaschen einige Jahre zu lagern, da Sie sich im Geschmack verbessern können. So eine Aussage von Paolo Manzone zum Weinabend, der seine Weine lebt und liebt.
Autor: Alexander G. aus Kölnich habe von einem barolo ehrlich gesagt mehr erwartet. etwas flach
Autor: Andreas S. aus SpiesheimHabe versucht den Wein (Jg 2010) bis Weihnachten 18 zu lagern. Dieser Jahrgang hat schon stark verloren. Besser nach wenigen Jahren trinken.
Autor: Sönke H. aus OwschlagDas ist schon ein körperreicher Wein, der für einen Barolo auch finanzierbar ist. TOLL.
Autor: Maria H. aus MönchengladbachEine ganz vorsichtige Rezension, da ich bis jetzt nur einige Barolos genossen habe.
Sehr fruchtiges Bukett nach einem Strauß duftender Rosen. Ein markant -- seidiger und typischer Barologeschmack der in einem schönen komplexen Abgang endet.
Wer einen Barolo mag, wird bestimmt nicht enttäuscht sein!Autor: Volker L. aus Nürnbergsehr guter wein, der auch jetzt schon sensationell gut trinkbar ist
Autor: Robert H. aus Mindelheimkräftiger, körperreicher Wein, der für einen Barolo auch finanzierbar ist
Autor: Dirk G. aus Bonn -
Rezepte
Rezepte
Gefüllte Schweinesteaks "Romolo" Zutaten für 4 Personen4 dünne Schweinesteaks 2 Scheiben gekochter Schinken 1 kg Lauch scharfer Senf etwas Tomatenmark 3 Gewürzgurken frische Basilikum-Blätter 1 kleines Glas Kapern Fett für die Auflaufform
für die Soße:
125 ml Marsala 180 g Tomatenmark 200 g Crème fraîche Salz, Pfeffer Zucker
Zubereitung1. Lauch waschen, in feine Streifen von 5 cm Länge schneiden, in kochendem Salzwasser ca. 2 Min. blanchieren, abspülen, auf Küchenpapier abtrocknen. Gurken sehr fein würfeln, Basilikum sehr fein hacken.
2. Steaks flach klopfen, mit Senf bestreichen, salzen, pfeffern, jeweils 1/2 Scheibe gekochten Schinken darauf legen und mit etwas Tomatenmark bestreichen. Gurken, Kapern und etwas Basilikum darauf legen, Steaks zusammenklappen und mit Zahnstochern
feststecken.3. Eine flache Auflaufform einfetten, Lauchstreifen hineinlegen, gefüllte Steaks darauf legen, aus Marsala, Tomatenmark und Crème fraîche eine Soße rühren, mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken und über die Steaks geben.
4. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C Umluft 20-25 Min. garen.
Aus dem Kundenkochbuch 2, 2003, zum Thema "Mediterrane Sommerküche"
Lammrücken im Auberginenmantel (mit Joghurt-Sauce) Zutaten für 4 Personen4 Lammrückenfilets, je 200 g 1-2 Auberginen 4 Tomaten, gehäutet 2 Knoblauchzehen 4 Zweige Rosmarin Olivenöl 1 EL Balsamico-Essig Salz und Pfeffer Zucker 500 g Joghurt
Zubereitung1. Die Auberginen längs in Scheiben schneiden, salzen und 10 Min. auf die Seite stellen. Den Joghurt mit einer klein gehackten Knoblauchzehe verrühren.
2. Die Auberginenscheiben mit der Hand ausdrücken, je nach Reifegrad tritt dabei bräunliche Flüssigkeit aus.
3. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Auberginenscheiben von beiden Seiten anbraten, bis sie goldbraun sind.
4. Die Lammfilets waschen und trockentupfen. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Filets darin von beiden Seiten anbraten. Die Rosmarinzweige mit in die Pfanne geben. Die Lammfilets in jeweils drei Auberginenscheiben einwickeln, den Rosmarin dazwischenlegen. Für 6-7 Min. bei 90-100 °C im Ofen nachziehen lassen.
5. Die Tomaten mit dem Balsamico-Essig, einer Prise Zucker und einer Knoblauchzehe in der Pfanne einkochen lassen.
6. Die Lammfilets auf Tellern anrichten und mit Joghurtsauce und den eingekochten Tomaten servieren.
Dazu schmeckt frisches Brot.
Aus dem Kundenkochbuch 2, 2003, zum Thema "Mediterrane Sommerküche"
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Rose | Himbeere | Minze | Tabak |
Nebbiolo
Charakteristische Aromen: Rose, Himbeere, Minze, Tabak, Kirsche, Erdbeere
Der Nebbiolo zählt zu den edelsten Rebsorten Italiens und ist heute ausschließlich in den Regionen Aostatal, Piemont und Lombardei beheimatet. Der Gemeindesatzung von La Morra aus dem Jahr 1431 ist zu entnehmen, dass die Qualitäten der Rebsorte bereits zum damaligen Zeitpunkt erkannt und gewürdigt wurden. Wer für schuldig befunden wurde, eine Nebbiolo-Traube abgeschnitten zu haben, dem wurde mit dem Verlust der rechten Hand oder sogar mit dem Tod durch Erhängen gedroht.
Der Name Nebbiolo stammt von dem italienischen Wort „nebbia“, Nebel, den es zur Lesezeit des Nebbiolo Mitte bis Ende Oktober in den Hügeln häufig gibt.
Nebbiolo ist eine äußerst anspruchsvolle Rebsorte was das Terroir betrifft. Aufgrund ihrer hohen Säure und der späten Reife, gedeiht sie am besten in Steillagen mit Süd- bis Südwestausrichtung. Die kleinbeerige und dickschalige Nebbiolo-Traube entfaltet ihre vollen Aromen am besten auf kalkhaltigen Mergelböden.