LA PODERINA Brunello di Montalcino 2018

Typus: | Rotwein |
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Weinstil: | körperreich & vollmundig |
Rebsorte: | Sangiovese |
Alkoholgehalt: | 14,5% Vol |
Notiz: | „Die Weine von La Poderina versäumen es selten, mir ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Es erfordert eine gehörige Portion Disziplin, das Glas bei der Verkostung dieser herrlichen Weine abzusetzen“, schrieb der Weinautor Antonio Galloni, damals in Diensten bei Robert Parker’s Wine Advocate. Das bringt die Sache auf den Punkt. Der Brunello di Montalcino von La Poderina ist nicht nur ein großer Wein, er ist auch ungemein verführerisch. Mit seinem dichten Rubinrot geht es los, dem ein opulenter Duft nach reifen Pflaumen, Brombeeren, Kuba-Tabak, Vanille und Walnüssen folgt. Am Gaumen harmonisch, cremig, stoffig und mit Grip, öffnet ein weites Panorama und zeigt ein eindrucksvolles Finale. |
Imbottigliato all'originie da Tenute del Cerro SPA Montalcino, Italia |
Als freiberuflicher Önologe ist Riccardo Cotarella in Italien dermaßen erfolgreich, dass er sich die besten Auftraggeber des Landes aussuchen kann. Zu diesen zählen seit 2010 zwei Güter der Saiagricola, dem landwirtschaftlichen Zweig der italienischen Versicherungsgruppe SAI. Auf der Fattoria del Cerro und der Tenuta La Poderina vinifiziert Signor Cotarella einige der hochkarätigsten Weine der Toskana.
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Analyse & Lebensmittelkennz.
Analysewerte
Die folgenden Analysewerte wurden in unserem hauseigenen Labor ermittelt und beziehen sich auf die Abfüllung mit der Los-Nummer: L2205
Alkoholgehalt: 14,16% Vol. Restzucker: 1,3 g/l Gesamtsäure 5,6 g/l Enthält Sulfite.
Lebensmittelkennzeichnung
Kategorie: Wein Land: Italien Region: Brunello di Montalcino Qualitätsstufe: Brunello di Montalcino Denominazione di Origine Controllata e Garantita Alkoholgehalt: 14,5% Vol. Füllmenge: 0,75 Liter Enthält Sulfite. Imbottigliato all'originie da
Tenute del Cerro SPA
Montalcino, Italia
Weitere Informationen zum Produkt
Rebsorten: Sangiovese Weinstil: körperreich & vollmundig Trinkreife: jetzt und weitere 7-10 Jahre Trinktemperatur: 16-18 °C Verschlussart: Kork Artikelnummer: 20770
Informationen zu den Analysewerten
Alkohol
Als Alkohol wird der in alkoholischen Getränken vorhandene Ethylalkohol (Ethanol) bezeichnet. Unsere Analysen zeigen den analytisch ermittelten Wert. Laut Weinrecht der EU muss der Alkoholgehalt der Weine auf dem Etikett in 0,5-Prozent-Schritten in „% vol“ angegeben werden.
Zucker
Die in Wein enthaltenen Zucker sind überwiegend Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Die Zuckerarten weisen unterschiedliche Süßstärken auf; geschmacklich ist jedoch das Verhältnis von Süße zu Alkohol und Säure wichtiger als der analytische Zuckerwert.
Gesamtsäure
Die Gesamtsäure umfasst alle Säuren, die im Wein enthalten sind. Die wichtigsten von Natur aus im Wein vorhandenen Säuren sind Wein-, Apfel- und Milchsäure.
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Beschreibung
Toskanischer Grande
Der Brunello di Montalcino La Poderina wird zu 100 % aus Sangiovese-Grosso-Trauben vinifiziert. Nach sorgfältiger Handlese und strenger Selektion der Trauben folgt eine sechswöchige Fermentierung in Edelstahltanks. Danach lagert der Wein gut 24 Monate in Barriques aus französischer Eiche und großen Fässern aus slawonischer Eiche. Es folgt eine 18-monatige Flaschenreifung, bevor er auf den Markt gelangt.
Der große Aufwand bei der Erzeugung ist typisch für den Önologen Riccardo Cotarella, der auf der Tenuta La Poderina das Zepter schwingt. Allerdings sind die Voraussetzungen für den Weinbau auch bestens, denn das Gut unterhält 20 ha Weinberge südöstlich von Montalcino und befindet sich damit in einer vielleicht weniger bekannten, dafür aber umso besseren Lage der gesamten Gegend. Die Weingärten liegen auf durchschnittlich 350 m über dem Meeresspiegel. Hier dominieren Lehm- und Tonschieferböden und die Pflanzdichte beträgt zwischen 1.600 und 2.500 Rebstöcken pro Hektar. Die Reben müssen sich „quälen“, um zu gedeihen. Das führt zu exzellentem Lesegut und wahrhaft köstlichen Weinen wie diesem. Was für ein Wein!
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Kunden-Bewertungen (12)
Kunden-Bewertungen
Durchschnittliche Kundenbewertung:
3.6 von 5 Sternen bei 12 Bewertungen
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Bisherige Bewertungen:
Enttäuschend, woran lag es?
Bittere Note, zu tanninhaltig?Autor: Arnold S. aus DüsseldorfFür mich eine absolute Enttäuschung !
Freudestrahlend öffnete ich die teure Flasche, aber weder dichtes Rubinrot noch ein opulenter Duft erfreuten meine Augen und Nase. Am Gaumen eher spitz und unreif, auf keinen Fall harmonisch oder cremig, auch reife Pflaumen, Brombeeren, Vanille oder Walnüsse vermochte ich nicht zu schmecken, allenfalls Kuba-Tabak. Sollte es ein Einzelfall sein, könnte ich die Flasche reklamieren/tauschen?Autor: Matthias K. aus LeipzigAntwort von Jacques’ Wein-Depot:
Selbstverständlich gilt unser uneingeschränktes Rückgaberecht auch in diesem Fall! Gerne wird man Ihnen bei Ihrem nächsten Besuch in Ihrem Depot eine neue Flasche überreichen oder den Kaufpreis erstatten. Bitte bringen Sie die (gerne komplett entleerte) Flasche mit, wenn möglich, so erfahren wir die aufgebrachte Losnummer und unsere Qualitätssicherung kann speziell diese Partie prüfen.Körperreich, komplex, angenehm gereift (Februar 2020). Elegant und weich (nach 3 Stunden Belüftung), mit toller Struktur, integrierter Säure, und reifen aber präsenten Tanninen. Mittellanger Abgang. Sehr schöne dunkle Frucht, Kirsche, Schokolade, Hauch von Teer. Tabak und Leder. Pflaume, Waldbeeren - Brombeere. Empfehlenswert!
Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)Sehr eleganter und feiner Wein mit einer dezenten Würze. Macht Spaß zu trinken. Einen Stern Abzug gibt es wegen dem hohen Preis. Es gibt bei Jacques genauso gute Weine die günstiger sind.
Autor: Carsten D. aus Alfeld (Leine)leider eine enttäuschung, nach mehreren stunden dekantierung etwas angenehmer.
zu faul um die flasche zurückzutragen...Autor: sabine s. aus MünchenEiner der besten Weine, die ich bei Jacques bisher verköstigt habe. Sehr spannende und ausgewogene Geschmacksnoten mit einem markanten Anteil an Eiche. Nicht gerade Preiswert, aber durchaus sein Geld wert.
Autor: Björn S. aus KölnIm Depot am Weinabend war er der Knaller, zu hause, nicht so... Ich denke ein Wein der gut dekantiert werden muss und bei dem die Umgebung/Gesellschaft/Situation sehr wichtig ist. Serviert man ihn als letztes und man ist in Stimmung macht er sicherlich den Abend unvergesslich.
Autor: Christopher W. aus LudwigsburgDen Rosso von "La Poderina" in Mailand getrunken und als überragend empfunden, der Brundello konnte selbigem nicht übertreffen ...dennoch interessant.
Autor: Thomas M. aus KölnSensationeller Wein! Dunkel im Glas! Unterschiedlich toll ausgeglichene Düfte machen diesen Wein zur absoluten Sensation!
Autor: Holger W. aus WassertrüdingenEin zweifellos fantastischer Brunello - der 2004er ist jetzt z.B. in Hochform! - und mit Sicherheit der beste italienische Wein im Jaques´ Programm. Nach ca. 1 Stunde im Dekanter offenbart sich ein immenses, aber sehr feines Aromenspektrum von Gewürzen, Dörrfrüchten und eingelegten dunklen Waldfrüchten. Ein Freudentanz am Gaumen! Viva Sangiovese! Die Nachfolgejahrgänge 05/06 und 07 sind von fast gleicher Qualität, sollten aber unbedingt noch 2 bzw.3 Jahre liegen bleiben.
Autor: Tim S. aus Bremen -
Rezepte
Rezepte
Rinderfilet "Toskana" Zutaten für 2 Personen2 Rinderfilets à 180-200 g 50 g Pinienkerne 60 g getrocknete, in Olivenöl eingelegte Tomaten 1 Zwiebel 1-2 Knoblauchzehen reichlich Basilikum (1-2 Bund) Parmesan (frisch gerieben) Butterflöckchen Rotwein
Zubereitung1. Getrocknete Tomaten, Basilikum, Zwiebel und Knoblauch klein
schneiden.2. Pinienkerne ohne Öl goldbraun rösten - beiseite stellen.
3. Zwiebeln und Knoblauch in wenig Öl von den Tomaten andünsten. Klein geschnittene Tomaten dazugeben und 2-3 Minuten dünsten. Pinienkerne und klein gehacktes Basilikum zufügen und gut verrühren. - Die "Paste" beiseite stellen.
4. Steaks salzen und pfeffern und in geklärter Butter (oder Butterschmalz) auf beiden Seiten kräftig anbraten.
5. Bratensud mit wenig Rotwein ablösen, Sud in die "Paste" mischen.
6. Steaks in eine feuerfeste Form geben, die Tomatenpaste, geriebenen Parmesan und wenig Butterflöckchen auf die Steaks geben und ca. 80 ml Rotwein angießen. Bei 200-220 °C auf mittlerer Schiene im Backofen für 6-8 Minuten überbacken.
Dazu passt Ciabatta.
Aus dem Kundenkochbuch 1, 2002
Penne rigate mit scharfer Käsesauce Zutaten350 g Penne rigate
Für die Sauce:
10 g Butter 1 grüne Chilischote, klein gewürfelt 1 kleine Knoblauchzehe, geschält und gehackt 30 g Frühlingszwiebeln, in Ringen 1 TL Thymianblättchen 300 ml Sahne 100 g frisch geriebener Bel Paese 50 g frisch geriebener Parmesan Salz frisch gemahlener Pfeffer
Zubereitung1. Butter für die Sauce zerlassen, Chili, Knoblauch und Frühlingszwiebeln darin anschwitzen. Thymian zufügen, die Sahne zugießen und auf 1/3 reduzieren.
2. Beide Käsesorten in der Sauce schmelzen, salzen und pfeffern.
3. Die Penne in Salzwasser al dente garen und abgießen. Mit der Sauce vermischen und sofort servieren.
Quelle: Das große Buch vom Käse, TEUBNER Verlag
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Sauerkirsche | Veilchen | Lakritz | Wacholderbeere |
Sangiovese
Charakteristische Aromen: Sauerkirsche, Veilchen, Schokolade, Lakritz, Wacholderbeere
Aus einer zufälligen Kreuzung von Ciliegiolo und Calabrese di Montenuovo soll Italiens Paradesorte entstanden sein. Schon die Etrusker haben sie kultiviert.
Auch heute wird sie hauptsächlich in den von den Etruskern besiedelten Gebieten angepflanzt. Der Name leitet sich aus dem spätlateinischen „Sangius Giove“ (Blut von Jupiter) ab. Mit einem Anteil von 10 Prozent an der Gesamtrebfläche ist Sangiovese die meistangebaute Rebsorte Italiens mit Schwerpunkt in der Toskana. Aber auch in anderen Regionen wie Emilia-Romagna, Umbrien, in den Marken und bis hinunter in den Süden ist sie anzutreffen.
Im Laufe der Jahrhunderte haben sich mehrere Spielarten entwickelt, was sich in den regionalen Bezeichnungen ausdrückt: Brunello, Calabrese, Sangioveto, Sangiovese Grosso, Prugnolo oder Montepulciano. Italienische Einwanderer brachten die Sorte nach Argentinien, Kalifornien und Australien.
Weltberühmt sind vor allem Chianti Classico, Vino Nobile di Montepulciano und Brunello di Montalcino, deren Hauptrebsorte immer Sangiovese ist. Ein Minimum von 70 bis 80 Prozent Sangiovese-Anteil ist Pflicht, oft sind es 100 Prozent. Häufige Cuvéepartner sind Canaiolo und viele andere autochthone Rebsorten wie zum Beispiel Mammolo.
Sangiovese ist nicht für jedes Klima geeignet, da sie eine spät reifende Sorte ist und lange am Stock bleibt. In der Jugend zeigt sich der Wein noch säurebetont und mit deutlichem Gerbstoff. Diese Merkmale bauen sich im Lauf der Zeit ab, der Wein wird runder. Besonders geeignet ist der tanninbehaftete Wein für den Ausbau im Barriquefass. Ältere, gereifte Jahrgänge werden oft bevorzugt, da sie die größere Aromenvielfalt bieten.