LE BOCCE Chianti Classico 2018

Typus: | Rotwein |
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Weinstil: | mittelkräftig & ausgewogen |
Rebsorte: | Sangiovese, Canaiolo |
Alkoholgehalt: | 13,5% Vol |
Notiz: | Er ist und bleibt das Aushängeschild der Toskana: der Chianti Classico! Erst recht dann, wenn ein renommierter Erzeuger wie die Fattoria Le Bocce die Sache in die Hand nimmt. Denn die liefert einen wahren Archetyp dieses Klassikers, der mit einer rubinroten Farbe ist Glas fließt. Das mustergültige Bouquet vereint schwarze Kirschen, Brombeeren und florale Noten nach Veilchen mit leichten Fassaromen und einer würziger Kräuternote. Am Gaumen erstaunlich intensiv, würzige Sangiovese-Frucht trifft auf kompakte Struktur und reife Tannine. Ein Toskana-Traum zur anspruchsvollen Pasta-Küche, aber auch zur kalten italienischen Küche ein echte Empfehlung. |
Imbottiglioato all'origine da Tenute Stefano Farina S.A. SRL Greve in Chianti - Italia |
„Leidenschaft erbt man, wie einen Weinberg. Leidenschaft wird kultiviert, wie ein Weinstock. Leidenschaft wird bewahrt, wie ein guter Wein. Und Leidenschaft treibt uns voran, jedes Jahr aufs Neue beste Weine für unsere Kunden zu vinifizieren.“
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Analyse & Lebensmittelkennz.
Analysewerte
Die folgenden Analysewerte wurden in unserem hauseigenen Labor ermittelt und beziehen sich auf die Abfüllung mit der Los-Nummer: L-21327
Alkoholgehalt: 13,74% Vol. Restzucker: 0,8 g/l Gesamtsäure 5,6 g/l Enthält Sulfite.
Lebensmittelkennzeichnung
Kategorie: Wein Land: Italien Region: Chianti Classico Qualitätsstufe: Chianti Classico Denominazione di Origine Controllata e Garantita Alkoholgehalt: 13,5% Vol. Füllmenge: 0,75 Liter Enthält Sulfite. Imbottiglioato all'origine da
Tenute Stefano Farina S.A. SRL
Greve in Chianti - Italia
Weitere Informationen zum Produkt
Rebsorten: Sangiovese, Canaiolo Weinstil: mittelkräftig & ausgewogen Trinkreife: jetzt und weitere 2-3 Jahre Trinktemperatur: 16° C Verschlussart: Kork Artikelnummer: 20567
Informationen zu den Analysewerten
Alkohol
Als Alkohol wird der in alkoholischen Getränken vorhandene Ethylalkohol (Ethanol) bezeichnet. Unsere Analysen zeigen den analytisch ermittelten Wert. Laut Weinrecht der EU muss der Alkoholgehalt der Weine auf dem Etikett in 0,5-Prozent-Schritten in „% vol“ angegeben werden.
Zucker
Die in Wein enthaltenen Zucker sind überwiegend Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Die Zuckerarten weisen unterschiedliche Süßstärken auf; geschmacklich ist jedoch das Verhältnis von Süße zu Alkohol und Säure wichtiger als der analytische Zuckerwert.
Gesamtsäure
Die Gesamtsäure umfasst alle Säuren, die im Wein enthalten sind. Die wichtigsten von Natur aus im Wein vorhandenen Säuren sind Wein-, Apfel- und Milchsäure.
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Beschreibung
Toskana pur!
Die alte Fattoria Le Bocce in Panzano, einem Ortsteil der Gemeinde Greve und eine der Hochburgen des Chianti-Classico-Gebiets, hat durch die Familie Farina zu neuem Glanz gefunden. Die Weine zählen seit vielen Jahren wieder zu den besten Vertretern dieses großen alten toskanischen Klassikers.
Eingerahmt von Olivenhainen, Zypressen und restaurierten Höfen erstrecken sich die Weinberge von Le Bocce über einen Südwesthang auf 450 Metern Höhe, eine ideale Lage, zumal der Boden aus Galestro besteht. Dies ist ein lockerer, blaugrauer Kalkmergel, auf dem Sangiovese, die Hauptsorte dieses Chianti Classico, besonders gut gedeiht. Im Keller setzt die Familie auf Altbewährtes. So nutzt sie Zementtanks zur Vergärung, damit der Sangiovese seine Typizität erhält. Aus dem gleichen Grund verzichtet man auf Barriques ... Der Wein reift 12 Monate in großen Fässern aus slawonischer Eiche. Das Resultat: Ein Chianti Classico par excellence, toskanischer Geschmack pur, den Sie jetzt im Depot erleben können.
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Kunden-Bewertungen (32)
Kunden-Bewertungen
Durchschnittliche Kundenbewertung:
3.9 von 5 Sternen bei 32 Bewertungen
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Bisherige Bewertungen:
Toller Chianti! Rubinrot, Aromen von dunklen Früchten, Kirsche, Brombeere und Holz in der Nase. Am Gaumen prominent Holz, ausgewogen mit dunklen Früchten, intensiv, ausgewogen, trocken mit langem Nachhall. Spitze!
Autor: Dirk S. aus EnnepetalDieser Chianti Classico ist ein Klassiker aus der Torcana, ein Wein der die Region würdig und in ganz typischer Weise vertritt. Wenn es ein Chianti sein soll, dann macht man mit diesem Wein nichts falsch. Für mich stellt sich allerdings die Frage nach dem Preis: als Begleiter für ein einfaches Pasta Gericht kann man auch einen Chianti zu günstigerem Preis bei Jacques bekommen.
Autor: Manfred K. aus PaderbornAnsprechend und gefällig - uns ist er eine Spur zu gefällig. Handwerklich jedoch sehr gut gemacht!
Autor: Ulrich R. aus OlfenSchmeckt für mich unausgewogen und ruppig. Nicht mein Stil, da bin ich andere Chianti gewöhnt.
Autor: Bernd H. aus Isny i. AllgäuAnfangs einfacher Chianti, der, wenn man Ihn ein paar Jahre liegen lässt, seinen Preis wert wird. Habe immer noch einen 2009 im Keller.
Autor: Peter C. aus ErdwegAuf mich wirkt er relativ rauh und unausgewogen, jedenfalls in der Preiskategorie erwarte ich mehr ... nicht mein Ding.
Autor: Elke M. aus TauberrettersheimSchöner Chianti. Intensive Frucht von Kirschen und roten Beeren. Unkompliziert zu trinken. Könnte einen Tick mehr an Tannin vertragen.
Autor: Andreas K. aus AalenWunderschöner typischer Chianti Classico mit Aromen von Kirsche und Pflaume, dunklen Früchte, Waldboden, Waldbeeren, Tabak, Teer und Asche. Reife angenehme Säure mit integrierten aber lebhaften Tanninen und super Struktur. Mittellanger Abgang.
Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)So muß ein Chianti Classico sein,
weniger Frucht,Leder,ein wenig Holz,die typischen Rebsorten,das ganze in diesem Fall sehr in sich stimmig.
Für Chianti Liebhaber ein Volltreffer,evtl. einen Tick zu hoch im Preis.Autor: Joseph M. aus OstfildernFruchtiger Rotwein mit leicht süßlicher Note. Angenehme harmonische Bitterstoffe im Hintergrund. Am Ende leichter Rosinengeschmack.
Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)Guter Wein, aber meiner Meinung nach kein "Spitzen-Chianti".
Autor: Thomas S. aus StuttgartGuter Chianti, aber in dieser Preisklasse keine 4 Sterne wert
Autor: Jonas W. aus Mülheim an der RuhrWir sind Chianti Trinker, hier fehlt uns allerdings der typische Geschmack. Hätten bei diesem Preis mehr erwartet, schade.
Autor: Karin C. aus Dingolfingriecht sehr fruchtig, enttäuscht dann aber doch ein wenig, zu viel Säure, in dieser Preiskategorie gibt es um Klassen bessere....
Autor: Carlo R. aus Hürtgenwaldbin nicht grade der Chanti Fan. Habe aber in dieser Preisklasse besserern getrunken z.B. aus Rufina, auch ein Chianti- Gebiet.
Mir ist er zu säuerlich im körper.
Aber nur so kommt man stück für dtück auf seinen Geschmack.
JAhrgang 2010Autor: Poul-philipp A. aus Neubrandenburggeschmacklich gut aber es gibt bessere für das geld
Autor: Michael B. aus Mönchengladbacheigentlich kein Chianti-Fan, aber der ist gelungen und schmeckt einfach gut
Autor: Wolfgang D. aus Hude -
Rezepte
Rezepte
Geschmorte Lammhaxen Zutaten für 4 Personen4 Lammhaxen à 250 g Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle 40 g Butterschmalz 240 g Zwiebeln, gewürfelt 160 g Möhren, gewürfelt 160 g Staudensellerie, gewürfelt 2 Knoblauchzehen, halbiert 2 Zweige Rosmarin 2 Zweige Thymian 120 ml Château Bonnet Holzfasslagerung 400 ml Lammfond 30 g Butterschmalz 1 EL Schalotten, gewürfelt 1 TL Knoblauch, gewürfelt 200 g Lammhack, frisch durchgedreht, Salz, Pfeffer aus der Mühle 1 TL Thymian, gehackt 1/2 TL Rosmarin, gehackt 1 EL Tomatenmark 2-4 EL Tomatenketchup 120 ml Tomatensaft 120 ml Lammfond (passiert, von den Haxen)
ZubereitungSehnen und Häute der Lammhaxen entfernen, mit Salz und Pfeffer würzen. - Butterschmalz im Bräter erhitzen. Die Haxen darin rundherum anbraten und wieder herausnehmen. Zwiebel-, Möhren- und Selleriewürfel im Bräter anrösten. Knoblauch und Kräuter zugeben und kurz anrösten. Den Bratansatz mit Rotwein ablöschen, den Lammfond zugießen. Die Haxen wieder in den Bräter geben. Den Bräter zudecken. - Bei 180° C auf der untersten Einschubleiste etwa 75 Min. schmoren (Gas 2-3, Umluft etwa 90 Min. bei 150° C). - Die Haxen aus dem Schmorfond nehmen, mit Alufolie zudecken und im Backofen bei 90° C warm stellen (Gas 1-2, Umluft 70° C). - Den Schmorfond entfetten, kräftig auf die Hälfte einkochen lassen und anschließend passieren. - Für die Sauce das Butterschmalz im Topf erhitzen. Schalotten- und Knoblauchwürfel darin glasig andünsten. Das Lammhack zugeben und bräunen. Das Hack mit Salz, Pfeffer, Thymian und Rosmarin würzen. Das Tomatenmark zugeben und ganz kurz mitrösten. Tomatenketchup und -saft zugeben und mit dem eingekochten Lammfond auffüllen. - Die Masse umrühren und einkochen lassen, bis die Hacksauce schön sämig ist. Die Sauce vor dem Servieren noch einmal abschmecken und zu den geschmorten Lammhaxen servieren. Dazu passen Rosmarinkartoffeln und grüne Bohnen.
Der Depotleiter in Landshut stellte uns dieses nicht schwierige, aber raffinierten Lamm-Rezept zur Verfügung (Quelle: Essen & Trinken, Kulinarische Edition 2, 1997).
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Sauerkirsche | Veilchen | Lakritz | Wacholderbeere |
Sangiovese
Charakteristische Aromen: Sauerkirsche, Veilchen, Schokolade, Lakritz, Wacholderbeere
Aus einer zufälligen Kreuzung von Ciliegiolo und Calabrese di Montenuovo soll Italiens Paradesorte entstanden sein. Schon die Etrusker haben sie kultiviert.
Auch heute wird sie hauptsächlich in den von den Etruskern besiedelten Gebieten angepflanzt. Der Name leitet sich aus dem spätlateinischen „Sangius Giove“ (Blut von Jupiter) ab. Mit einem Anteil von 10 Prozent an der Gesamtrebfläche ist Sangiovese die meistangebaute Rebsorte Italiens mit Schwerpunkt in der Toskana. Aber auch in anderen Regionen wie Emilia-Romagna, Umbrien, in den Marken und bis hinunter in den Süden ist sie anzutreffen.
Im Laufe der Jahrhunderte haben sich mehrere Spielarten entwickelt, was sich in den regionalen Bezeichnungen ausdrückt: Brunello, Calabrese, Sangioveto, Sangiovese Grosso, Prugnolo oder Montepulciano. Italienische Einwanderer brachten die Sorte nach Argentinien, Kalifornien und Australien.
Weltberühmt sind vor allem Chianti Classico, Vino Nobile di Montepulciano und Brunello di Montalcino, deren Hauptrebsorte immer Sangiovese ist. Ein Minimum von 70 bis 80 Prozent Sangiovese-Anteil ist Pflicht, oft sind es 100 Prozent. Häufige Cuvéepartner sind Canaiolo und viele andere autochthone Rebsorten wie zum Beispiel Mammolo.
Sangiovese ist nicht für jedes Klima geeignet, da sie eine spät reifende Sorte ist und lange am Stock bleibt. In der Jugend zeigt sich der Wein noch säurebetont und mit deutlichem Gerbstoff. Diese Merkmale bauen sich im Lauf der Zeit ab, der Wein wird runder. Besonders geeignet ist der tanninbehaftete Wein für den Ausbau im Barriquefass. Ältere, gereifte Jahrgänge werden oft bevorzugt, da sie die größere Aromenvielfalt bieten.