
PRÀ Soave 2020
Soave Denominazione di Origine Controllata

Die wahre Seele des Soave
Der Soave hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich und es ist Männern wie Graziano Prà zu verdanken, dass er heute wieder dort steht, wo er hingehört: An die Spitze der besten Weißweine Italiens. Denn ein Soave, wie ihn der englische Weinautor Charles G. Bode beschreibt: „Würde schmecken wie ein sonnig klarer Himmel, wenn man ihn trinken könnte.“ Diese Zeile hat sich Graziano wohl besonders zu Herzen genommen.
Denn er dehnte seine Weinberge nicht in die Schwemmland-Ebene aus, sondern blieb auf den klassischen Hanglagen mit ihrem verwitterten vulkanischen Felsgestein. Das hat dramatisch niedrigere Erträge als in der fruchtbaren Ebene zur Folge und Weine von echtem Charakter. Er lässt die Trauben voll ausreifen und unterzieht sie einer schonenden Vinifikation.
Das Ergebnis ist Soave in purezza, der perfekte Wein zu Antipasti oder Pasta mit Meeresfrüchten oder knackig-frischem Gemüse!

In der Familie Prà wussten schon die Generationen vor den Brüdern Sergio und Graziano aus ihren Hanglagen Weine von hoher Qualität zu erzielen. So wurde den beiden eine lebendige Tradition mitgegeben, auf der sie ihr Können aufbauten. Doch dabei blieben sie nicht stehen.
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400 g getrocknete, große weiße Bohnen 500 g vollreife Tomaten oder 1 große Dose Tomaten 4-6 Knoblauchzehen 10 Salbeiblätter 6 EL Olivenöl 1 Bund Petersilie Salz, frisch gemahlener Pfeffer 1 EL Brühe
1. Getrocknete Bohnen über Nacht einweichen, 1 l Wasser zugießen und mit der Brühe etwa 30 Min. kochen. Knoblauch abziehen und fein würfeln, im Olivenöl hell dünsten. Abgezogene und klein geschnittene Tomaten zufügen, weitere 15 Min. dünsten.
2. Die abgetropften Bohnen und Salbeiblätter zufügen, für weitere 10 Min. weiterschmoren. Mit Salz, reichlich Pfeffer und gehackter Petersilie abschmecken.
3. Schmeckt kalt und auch warm, herrlich für einen Grillabend oder als Hauptgericht mit Brot und einem Glas kräftigen Rotwein.
Quelle: Aus dem Kundenkochbuch 2, 2003, zum Thema "Mediterrane Sommerküche". Das Rezept stammt von unserer Kundin Helga Reinken aus Neuried.
Für den Nudelteig:
500 g doppelt gemahlener Hartweizengrieß (Hartweizendunst) 4 Eigelb 2 TL Olivenöl 2 Messerspitzen Salz 8 g Sepiatinte
Für die Füllung:
300 g frisches Lachsfilet ohne Haut 150 ml Sahne Salz und Pfeffer Zitronensaft 10 ml Noilly Prat 1 Ei
Für die Beilage:
100 g Butter 500 g frische geschälte Garnelen oder Shrimps 2 Knoblauchzehen 1 großer Bund Dill Zitronensaft Salz
1. Aus 250 g Hartweizengrieß, 2 Eigelb, 1 TL Olivenöl und 1 Messerspitze Salz einen Nudelteig herstellen. Wenig Wasser zugeben, bis er geschmeidig ist, dann noch mindestens 10 Min. weiterkneten.
2. Für die zweite Portion Nudelteig die Sepiatinte mit unterkneten, sodass der Teig sich schwarz färbt. Die Teige getrennt in Frischhaltefolie einschlagen und im Kühlschrank mindestens eine Stunde ruhen lassen.
3. Inzwischen die Lachsfarce herstellen. Das kalte Lachsfilet in Würfel schneiden, in der Küchenmaschine pürieren. Nach und nach die gut gekühlte Sahne zugeben und dabei darauf achten, dass die Mischung sich nicht erwärmt. Die Masse darf nicht zu weich werden! Mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und Noilly Prat pikant abschmecken.
4. Die beiden Nudelteige getrennt auf der Arbeitsfläche zu gleicher Größe dünn ausrollen. Auf den weißen Teig mit der Spritztüte in regelmäßigen Abständen etwa kirschgroße Häufchen der Lachsfarce setzen. Den Teig zwischen den Häufchen mit dem verquirlten Ei bepinseln, den schwarzen Teig darüber decken und zwischen den Häufchen andrücken. Falls Luftblasen entstehen, die obere Teigschicht mit einer Nadel anstechen und die Luft herausdrücken. Anschließend die Ravioli mit einem Teigrädchen trennen.
5. Butter in einer Pfanne zerlassen. Den fein gewürfelten Knoblauch, Garnelen und gehackten Dill zugeben. Nach Geschmack mit Salz und Zitronensaft abschmecken. Die Ravioli in reichlich kochendes Salzwasser geben, 2 Min. ziehen lassen, mit einem Schaumlöffel herausheben und kurz mit kaltem Wasser abbrausen. Auf Pastatellern anrichten, die Knoblauch-Dill-Butter mit den Garnelen darüber verteilen.
Tipp: Hartweizengrieß und Sepiatinte bekommt man in italienischen Feinkostgeschäften.
Quelle: Aus dem Kundenkochbuch 2, 2003, zum Thema "Mediterrane Sommerküche". Das Rezept stammt von unserer Kunden Dr. Sebastian Vogel aus Köln.
500 g grüner Spargel 500 ml Gemüsebrühe (selbst zubereitet, Würfel, aus Dose oder Glas) 250 g Mascarpone Salz, Pfeffer, etwas Zucker 2 El Zitronensaft zum Würzen evtl. glatte Petersilie
1. Spargel waschen, putzen (am unteren Ende etwas kappen), unteres Drittel schälen, dann Stangen in mundgerechte Stücke teilen.
2. Gemüsebrühe erhitzen, den Spargel hineingeben und bei milder Hitze etwa 10 Minuten garen. Spargel dann herausnehmen, abtropfen lassen und (in einem tiefen Teller) beiseite stellen.
3. Nun Gemüsefond mit Mascarpone per Schneebesen verrühren, unter Rühren etwas einkochen lassen, anschließend mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken (ich füge immer noch einen Schuss des leichten italienischen Weines zu, den ich zur Suppe serviere).
4. Spargel nun wieder in die Suppe geben und nochmals erhitzen, danach Suppe in tiefe Teller (vorgewärmt) füllen und - nach Wunsch mit glatter Petersilie garniert - sofort servieren.
Dazu passt auch frisches Ciabatta-Brot.
Quelle: Aus dem Kundenkochbuch 1, 2002. Das Rezept stammt von unserem Kunden Werner Berger aus Bissendorf.