CHÂTEAU JACQUES NOIR 2019

Typus: | Rotwein |
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Weinstil: | mittelkräftig & ausgewogen |
Rebsorte: | Merlot |
Alkoholgehalt: | 14,5% Vol |
Notiz: | Klassischer Saint-Émilion, aus 100 % Merlot vinifiziert, der alles hat, was man von einem Wein solch berühmter Herkunft erwartet. Das geht los mit dem tiefen Bordeauxrot, setzt sich fort mit einem herrlich vielschichtigen Bouquet nach roten Kirschen, Schwarzen Johannisbeeren, Vanille, dunkler Schokolade, Gewürzen und einem Hauch Menthol. Am Gaumen treffen gezügelte Frucht auf reifes Tannin und eine profunde Struktur. Besitzt Reife-Potenzial, was auch der lange, vollmundige Nachhall beweist. Classic never goes out of style; selten stimmt dieser schöne Spruch so wie hier. |
Mis en bouteille au Château par Les Demoiselles Saint Magne de Castillon, France |
"Jede Generation hat die von den Vorfahren entwickelte Philosophie zu bewahren. Ich versuche durch die Kombination von althergebrachtem Wissen mit modernen Techniken das Beste aus jedem Terroir zu holen. Um genussvolle, authentische und erschwingliche, aber auch umweltfreundliche Weine zu erzeugen."
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Analyse & Lebensmittelkennz.
Analysewerte
Die folgenden Analysewerte wurden in unserem hauseigenen Labor ermittelt und beziehen sich auf die Abfüllung mit der Los-Nummer: L.T286-22
Alkoholgehalt: 14,49% Vol. Restzucker: 1,6 g/l Gesamtsäure 4,4 g/l Enthält Sulfite.
Lebensmittelkennzeichnung
Kategorie: Wein Land: Frankreich Region: Saint-Emilion Qualitätsstufe: Saint-Emilion Appellation d'Origine Contrôlée Alkoholgehalt: 14,5% Vol. Füllmenge: 0,75 Liter Enthält Sulfite. Mis en bouteille au Château par
Les Demoiselles
Saint Magne de Castillon, France
Weitere Informationen zum Produkt
Rebsorten: Merlot Weinstil: mittelkräftig & ausgewogen Trinkreife: jetzt und weitere 8-10 Jahre Trinktemperatur: 16 °C Verschlussart: Kork Artikelnummer: 19453
Informationen zu den Analysewerten
Alkohol
Als Alkohol wird der in alkoholischen Getränken vorhandene Ethylalkohol (Ethanol) bezeichnet. Unsere Analysen zeigen den analytisch ermittelten Wert. Laut Weinrecht der EU muss der Alkoholgehalt der Weine auf dem Etikett in 0,5-Prozent-Schritten in „% vol“ angegeben werden.
Zucker
Die in Wein enthaltenen Zucker sind überwiegend Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Die Zuckerarten weisen unterschiedliche Süßstärken auf; geschmacklich ist jedoch das Verhältnis von Süße zu Alkohol und Säure wichtiger als der analytische Zuckerwert.
Gesamtsäure
Die Gesamtsäure umfasst alle Säuren, die im Wein enthalten sind. Die wichtigsten von Natur aus im Wein vorhandenen Säuren sind Wein-, Apfel- und Milchsäure.
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Beschreibung
Zielstrebig zum Erfolg
Mit Fug und Recht können die Ducourts von sich behaupten, zu den alteingesessenen Winzerfamilien des Bordelais zu gehören. Ihr Aufstieg begann in den 1950er Jahren. Damals hatte der heutige Firmensenior Henri Ducourt von seinem Vater 10 ha Rebfläche übernommen. Als Sohn Bernard 1970 in die Firma einstieg, war der Besitz um das Fünffache gewachsen. Heute bewirtschaften die Ducourts 480 ha, die sich auf Châteaux in Bordeaux, Entre-Deux-Mers und St.-Emilion verteilen. Nachdem er 1994 Château Plaisance in Montagne - St.-Emilion erworben hatte, kaufte Bernard Ducourt 2001 mit Jacques Noir ein weiteres Schmuckstück im Libournais. Das Gut erhielt seinen Namen vermutlich nach einem Krieger, der wegen seiner nächtlichen Überfälle den Beinamen „Le Noir“ (der Schwarze) erhalten hatte.
Die Weingärten des Chateaus erstrecken sich über 5,4 ha in den besten Lagen von Saint Etienne de Lisse östlich der Stadt Saint-Emilion. Die Böden bestehen aus sandigem Lehm, der insbesondere den Ansprüchen des Merlot entgegenkommt, der als Leitrebe dieser Appellation 100 Prozent unserer Cuvée ausmacht. Das mit 30 Jahren hohe Durchschnittsalter der Rebstöcke wirkt sich mäßigend auf den Ertrag aus. Konzentration und Reife der Trauben werden darüber hinaus durch die „grüne Lese“ gewährleistet. Hierbei wird im Juli ein Teil der Trauben entfernt, wodurch die Qualität der verbleibenden Frucht erhöht wird. Die Lese geschieht per Hand. Das Lesegut gut wird entrappt. An eine dreiwöchige Vinifikation unter Temperaturkontrolle schließt sich ein 12-15-monatiger Ausbau in Barriques an.
Die Familie Ducourt genießt in der Fachwelt hohes Ansehen. Anerkennend bemerkt der „Féret“, der Klassiker unter den Bordeaux-Fachbüchern: „Dank der Rebsortenauswahl und der fortschrittlichen Weinbau- und Kellereitechnik produziert die Familie Ducourt Weine von hoher Qualität.“
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Kunden-Bewertungen (19)
Kunden-Bewertungen
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.2 von 5 Sternen bei 19 Bewertungen
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Bisherige Bewertungen:
Toller Wein mit sehr weichem Mundgefühl. Trotzdem fruchtig und kräftig. Der Hohe Alkoholanteil stört auch im Abgang nicht! Sehr harmonische Komposition. Sehr zu empfehlen.
Autor: Martin W. aus RemscheidGranatfarbe. Aroma von Blaubeerjoghurt mit Samen am Anfang. Dazu auch Nelke, Kirschen, Pilze und ein wenig Himbeeren. Der Geschmack ist ärmlich, Kirsche mit einem Stück Holz, einer Portion schwarzem Pfeffer und dunkler Schokolade. Die Tannine sind OK, der Säuregehalt ist bisschen überdurchschnittlich.
Autor: Ilia V. aus GüterslohWas für eine Enttäuschung! Keine Fülle, kein Aroma, rein gar nichts. Für diesen Preis einfach lachhaft, so etwas anzubieten. Ein Trost: Zum Glück gibt es noch andere Weine.
Autor: Jörg N. aus Neu-UlmKörperreicher St. Émillion mittlerer Komplexität. Reife rote Frucht, Kirsche, Himbeere, Brombeere, Pflaume, Waldboden, leicht stallig. Tabak, Leder, Rauch. Dunkle Schokolade. Präsente, integrierte Säure gepaart mit reifen Tanninen, die auch den mittellangen bis langen Abgang dominieren. Sehr gutes PLV. Bereits im guten Trinkalter.
Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)Wunderbarer Wein für den täglichen Genuss, dem ist nichts
hinzuzufügen.Autor: Bijan A. aus Wiesbadensehr schöner Wein zum Gänseessen; pur hat er uns nicht ganz so überzeugt. Vorherrschend Vanille, Veilchen und Kirsche; der Alkohol ist angenehm zurückhaltend. Gerne wieder!
Autor: Markus S. aus Brandenburg an der HavelObwohl ich bei französischen Weinen eher zu Cuvées tendiere, dieser Merlot hat mich überzeugt. Kräftig, mit sehr präsenten Tanninen... muss für den höchsten Genuss allerdings rechtzeitig geöffnet werden. Exzellente 5*!
Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)Jetzt schon klasse zu trinken. Schön weich als reiner Merlot-Bordeaux!
Autor: Sina Maria P. aus Essen -
Rezepte
Rezepte
Lammrückenröllchen mit Stilton und Coppa Zutaten600 g Lammrückenfilet, pariert frisch gemahlener Pfeffer 2 Rosmarinzweige 2 EL glatte Petersilie 100 g Weißbrotbrösel 100 g Stilton 4 Scheiben Coppa etwas Mehl 1 verquirltes Ei 100 ml Olivenöl 40 g Butter
Außerdem:
Rouladennadeln Salz
Zubereitung1. Das Lammrückenfilet quer halbieren und beide Teile nochmals waagrecht halbieren. Die so entstandenen Stücke plattieren, pfeffern und beiseite legen. Rosmarin zupfen und zusammen mit der Petersilie hacken. Die Kräuter mit den Weißbrotbröseln sorgfältig vermischen. Falls die Mischung feucht ist, im Ofen bei 70 °C kurz trocknen lassen.
2. Den Stilton in 4 Teile portionieren. Lammrouladen auf eine Arbeitsfläche legen und je 1 Coppascheibe auflegen. Stiltonstücke darauf setzen, das Fleisch aufrollen und mit Rouladennadeln fixieren. Mehl, Ei und Weißbrotbrösel jeweils in separate tiefe Teller schütten. Die Röllchen erst in Mehl wälzen, überschüssiges Mehl abklopfen, dann im verquirlten Ei und zuletzt in der Brösel-Kräuter-Mischung wenden; die Panade gut andrücken.
3. Das Olivenöl erhitzen und die Röllchen darin von allen Seiten 3 bis 4 Minuten anbraten, anschließend 5 bis 6 Minuten im Ofen (70 °C) ruhen lassen. Die Butter zerlassen und die Röllchen darin in 2 bis 3 Minuten fertig braten. Eventuell salzen und schräg halbiert auf Tellern anrichten. Dazu schmeckt weiche Rosmarin-Aprikosen-Polenta.
Quelle: Das große Buch vom Käse, TEUBNER Verlag
Gänsebraten Zutaten für 4 - 6 Portionen1 küchenfertige Gans (etwa 3 kg) Salz frisch gemahlener Pfeffer, 1 TL gehackter Majoran 3 säuerliche Äpfel 2 EL Zitronensaft 150 g entsteinte Backpflaumen 50 g Rosinen 4 Stängel Beifuß 2 TL Speisestärke
Zubereitung1. Die Gans kalt abspülen und mit Küchenpapier trockentupfen. Von außen salzen, innen mit Salz, Pfeffer und dem Majoran würzen.
2. Äpfel schälen, klein schneiden und mit dem Zitronensaft mischen. Backpflaumen und Rosinen waschen, abtropfen lassen. Trockenfrüchte und die Beifußstängel in die Gans füllen, die Öffnung zustecken. Die Gans nach Belieben dressieren.
3. Die Gans mit der Brust nach unten in einen Bräter legen, mit 200 ml heißem Wasser begießen und zugedeckt im vorgeheizten Ofen bei 200 °C auf der unteren Schiene etwa 1 Stunde braten. Die Gans wenden, noch etwas Wasser angießen und weitere 1 bis 1 1/2 Stunden braten. Dabei immer wieder mit wenig Wasser begießen. 20 Minuten vor Ende der Garzeit die Gans mit kaltem Salzwasser bestreichen. Sie ist gar, wenn beim Einstechen an den Keulen klarer Fleischsaft austritt.
4. Die Gans aus dem Bräter nehmen und warm stellen. Den Bratfond entfetten. Die Stärke mit etwas kaltem Wasser anrühren, in die Sauce rühren, diese aufkochen und abschmecken. Die Gans tranchieren, mit der Bratensauce servieren.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag
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Schwarzkirsche | Schwarze Johannisbeere | Pflaume | Nelken |
Merlot
Charakteristische Aromen: Schwarzkirsche, Schwarze Johannisbeere, Pflaume, Schokolade, Nelke
Der Sortenname Merlot ist von „le Merle“, die Amsel, abgeleitet. Diese Vogelart bevorzugt als Nahrungsmittel frühreife Früchte. Merlot ist ebenfalls frühreif. Diese Eigenschaft verschafft Winzern den Vorteil, dass Merlot auch in Regionen gepflanzt werden kann, in denen andere Sorten aufgrund der kurzen Vegetationszeit nicht voll ausreifen können.
Im Anbau zeigt sich die Rebe als starkwüchsig, das heißt, die Erträge müssen begrenzt werden. Die Traube ist lockerbeerig und die großen Beeren dünnschalig. Merlot gilt wie Carmenère als Abkömmling der Sorte Cabernet Franc.
Ihre Berühmtheit erlangte diese Rebsorte als Cuvéepartner im klassischen Bordeaux-Verschnitt mit Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc. In den Weinbauregionen um St. Emillion und Pomerol nimmt Merlot den größeren Teil in der Cuvée ein. Aber auch als reinsortiger Wein ist sie weltbekannt.
In Bordeaux ist Merlot die am meisten angebaute Rotweinsorte. Neben ihren guten Anbaueigenschaften hat sie ihre Popularität auch ihren geschmacklichen Vorzügen zu verdanken.
Als Rotwein ausgebaut, zeigt sich Merlot gefällig und zugänglich, in der Farbe rubinrot und im Mund
füllig-rund, fleischig, fast sinnlich. Der Wein ist säure- und gerbstoffarm mit wenig Tannin, aber hohen Mostgewichten. Aufgrund der sensorischen Eigenschaften ist Merlot ein idealer Verschnittpartner. Die Sortencharakteristik drängt sich geschmacklich nicht in den Vordergrund, sondern wirkt unterstützend bei Fülle und Körper eines Weines.
Auch für Roséwein ist Merlot geeignet. Die Traube kann aufgrund ihrer Dünnhäutigkeit leicht gepresst werden, die Himbeer-Farbe ist ansprechend und die Aromatik sehr duftintensiv.
Die positiven Anbau- und Ausbaueignungen tragen dazu bei, dass die Rebflächen des Merlot weltweit an sechster Stelle in der Rebsorten-Statistik stehen. In Südfrankreich ist Merlot weit vor Cabernet Sauvignon die am meisten angebaute Rotweinsorte.
Im Tessin wurde Merlot nach der Reblausepidemie Anfang des 19. Jahrhunderts bevorzugt angepflanzt. Aber auch in anderen norditalienischen Anbaugebieten wie Friaul, Trentin und Venetien findet die Sorte ihre Anhänger. Bis nach Chile, Argentinien, Australien und in die USA ist ihre Fangemeinde gewachsen. Mal sortenrein oder als Verschnittpartner – Merlot ist weltweit als Gaumenschmeichler sehr geschätzt.