
VALSERRANO Reserva 2017
Rioja Denominación de Origen Calificada

Ein Rioja mit Geschichte
Unser Rioja stammt aus dem Weingut Bodegas de la Marquesa in Villabuena. Diese Bezeichnung geht zurück auf eine frühere Besitzerin, die Tochter des Markgrafen Francisco Javier Solano y Eulate, der das Gut 1880 gegründet hatte. Sie war allgemein als „die Marquesa“ bekannt. Der Besitz gehörte früher dem Markgrafen Francisco Javier Solano y Eulate, der 1880, angeleitet durch den französischen Kellermeister Pineau, den Ausbau seines Weins in kleinen französischen Eichenfässern begann. Damit setzte der Markgraf einen Meilenstein, sorgte er doch dafür, dass Rioja und Vanille- sowie Eichenaroma künftig nahezu Synonyme wurden. In den 1970er Jahren wurde die Bodega von einer Urenkelin des Markgrafen auf neuesten Stand der Technik gebracht.
Die Bodega nutzt ausschließlich Lesegut aus eigenem Weinbergsbesitz. Dies ist in Rioja eher ungewöhnlich. Die für den Valserrano genutzten Tempranillo- und Gracianotreben haben ein Durchschnittsalter von ca. 30 Jahren und befinden sich in Weingärten auf ca. 480 m Höhe. Die südwestlich ausgerichteten Hänge gehören zur Alavesa, der feinsten Subregion der Rioja. Hier herrscht ein Übergangsklima zwischen halbtrockenem Tiefland und den teilweise feuchten, höheren Lagen dieser Region. Die Böden bestehen aus Sand und Kalkstein.
Da die Bodega nur einen Kilometer von den Weinbergen entfernt liegt, kommt das Rebgut in bestem Zustand in den Keller. Die 90 % Tempranillo- und 10 % Gracianotrauben werden zunächst getrennt vinifiziert. Nach der Maischegärung folgt ein 24-monatiger Ausbau in Barricas aus amerikanischer und französischer Eiche. Für die ideale Einbindung der Holzaromatik wird gesorgt, indem die Verweildauer in neuem Holz auf 9 Monate begrenzt wird, die restliche Zeit verbringt der Wein in 5-Jahre-alten Fässern. 12 Monate Flaschenreife runden den Ausbau ab.

Marqués Francisco Javier Solano y Eulate gründete 1860 sein Landgut auf dem er Korn und Reben anpflanzte. 1880, inspiriert durch den französischen Kellermeister Pineau, baute er schon früh seine Weine in kleinen französischen Eichenfässern aus. Diese maßgebliche Innovation gilt heute als Meilenstein in der spanischen Weingeschichte. "Marqués de la Solona" wurde zum Prototyp aller iberischen Klassiker.
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2 Entenbrüste à 300 g Salz, Pfeffer 1 EL Rosmarin 3 Orangen Saft von 2 Orangen 1 Lorbeerblatt 100 g feiner Zucker 100 ml Weißwein
1. Die Entenbrüste waschen, trockentupfen und die Hautseite kreuzweise einschneiden. Das Fleisch von beiden Seiten mit Salz und Pfeffer einreiben. Rosmarin über dem Fleisch verteilen. Zuerst auf der Hautseite 8 Min. braten, dann 8 Min. auf der anderen Seite.
2. Die Orangen dünn schälen, filetieren und klein schneiden. Die gut gewaschene Schale in dünne Streifen schneiden und den Saft der anderen Orangen mit dem Lorbeerblatt zum Bratensaft in die Pfanne geben, ca. 5 Min. einkochen lassen, die Orangenfilets und die Schale dazugeben und das Lorbeerblatt entfernen.
3. Den Zucker karamellisieren und mit dem Weißwein ablöschen - etwas einkochen lassen und zum Orangen-Bratensaft geben.
4. Die Entenbrüste schräg in Scheiben schneiden und mit der Sauce servieren.
Quelle: Aus dem Kundenkochbuch 2, 2003, zum Thema "Mediterrane Sommerküche". Das Rezept stammt von unserem Kunden Nico Pfaff aus Ulm.
1 Kaninchen von ca. 1,5 kg, zerteilt 1 Kaninchenleber, nach Geschmack 3-4 EL Olivenöl 3 Knoblauchzehen, grob gehackt 2 kleine Zweige Rosmarin Salz, frisch gemahlener Pfeffer ca. 1/4 l Wasser 1/4 l trockener Weißwein 700 g fest kochende Kartoffeln
1. Die Kaninchenteile im Olivenöl anbraten, dann Rosmarin, Knoblauch, Salz und Pfeffer dazugeben. Mit Wasser aufgießen und zugedeckt schmoren, bis die Flüssigkeit eingekocht ist. Jetzt den Wein dazugießen und ebenfalls verkochen lassen.
2. In der Zwischenzeit die rohen Kartoffeln schälen, in grobe Stücke schneiden und in Olivenöl goldbraun braten. Die Kartoffeln und die Leber dann zum Kaninchen geben, wieder mit etwas Wasser aufgießen, bis alles gar ist. Zwischendurch vorsichtig umrühren, damit die Kartoffeln nicht zerfallen.
3. Statt des Kaninchens kann man auch Hähnchenteile für dieses Gericht verwenden.
Quelle: Aus dem Kundenkochbuch 2, 2003, zum Thema "Mediterrane Sommerküche". Das Rezept stammt von unserer Kundin Hedda Brock aus Wentorf.