Guy Boyer 2022

Typus: | Rotwein |
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Weinstil: | jung & fruchtig |
Rebsorte: | Merlot, Cabernet Sauvignon |
Alkoholgehalt: | 13,5% Vol |
Notiz: | Die Ardèche – zwischen Lyon und Montpellier gelegen – gehört zu den Geheimtipp-Regionen Frankreichs. Weniger geheimnisvoll sind die Rebsorten, die hier gedeihen: Cabernet Sauvignon und Merlot, wohl bekannt aus dem Bordeaux. Hier bringen sie einen ebenso jungen, wie fruchtig-frischen Wein im modernen Stil hervor, der mit seinem hellen Purpurrot, den einladenden Bouquet nach reifen Kirschen, Brombeeren und Himbeeren und seinem beerig-saftigen Geschmack jede Menge Wein zum kleinen Preis bietet. Perfekt zur einfachen Landküche. |
Mis en bouteille par Vignerons Ardéchois 07120 Ruoms, Ardèche, France |
„Bei uns darf es keine schlechten Weine geben. Dazu muss man sich die Mittel leisten, um mit genügend Leuten in die gewollte Richtung gehen zu können.“ Denn bei den Vignerons Ardéchois, so Philippe Dry, handele es sich um eine Kooperative und in einem solchen System müssten alle Leute gleich behandelt werden; es müsse Gerechtigkeit herrschen. „Wenn man gute Weine haben will, muss man sich darauf ausrichten."
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Analyse & Lebensmittelkennz.
Analysewerte
Die folgenden Analysewerte wurden in unserem hauseigenen Labor ermittelt und beziehen sich auf die Abfüllung mit der Los-Nummer: L23179
Alkoholgehalt: 13,54% Vol. Restzucker: 4,6 g/l Gesamtsäure 3,8 g/l Enthält Sulfite.
Lebensmittelkennzeichnung
Kategorie: Wein Land: Frankreich Region: Ardèche Qualitätsstufe: Ardèche Indication Géographique Protégée Alkoholgehalt: 13,5% Vol. Füllmenge: 0,75 Liter Enthält Sulfite. Mis en bouteille par
Vignerons Ardéchois
07120 Ruoms, Ardèche, France
Weitere Informationen zum Produkt
Rebsorten: Merlot, Cabernet Sauvignon Weinstil: jung & fruchtig Trinkreife: jetzt und weitere 2 - 3 Jahre Trinktemperatur: 16 °C Verschlussart: Kunststoffkorken Artikelnummer: 13110
Informationen zu den Analysewerten
Alkohol
Als Alkohol wird der in alkoholischen Getränken vorhandene Ethylalkohol (Ethanol) bezeichnet. Unsere Analysen zeigen den analytisch ermittelten Wert. Laut Weinrecht der EU muss der Alkoholgehalt der Weine auf dem Etikett in 0,5-Prozent-Schritten in „% vol“ angegeben werden.
Zucker
Die in Wein enthaltenen Zucker sind überwiegend Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Die Zuckerarten weisen unterschiedliche Süßstärken auf; geschmacklich ist jedoch das Verhältnis von Süße zu Alkohol und Säure wichtiger als der analytische Zuckerwert.
Gesamtsäure
Die Gesamtsäure umfasst alle Säuren, die im Wein enthalten sind. Die wichtigsten von Natur aus im Wein vorhandenen Säuren sind Wein-, Apfel- und Milchsäure.
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Beschreibung
Juwel von der Ardèche
In den malerischen Dörfern an der Ardèche scheint noch eine ganz andere Zeit zu regieren. Was den Wein betrifft, trügt der Schein jedoch! Schon vor drei Jahrzehnten erkannte eine Gruppe von Winzern, Weinexperten und Önologen, dass die Zukunft ihrer Region nur in modernen Qualitätsweinen liegen konnte.
„Wir suchen die Frucht und wollen sie in unseren Weinen bewahren, das ist der Stil, der für uns typisch ist“, betont Luc Tallaron, leitender Kellermeister der Vignerons Ardéchois. In einer der urwüchsigsten und abgelegensten Regionen Frankreichs entsteht so ein Wein, der herrlich unkompliziert, aromatisch und modern ist. Auf den niedrigen Hängen um die Ardèche erhalten die Reben die Wärme, die sie benötigen, um die attraktive Frucht auszubilden, die den ganzen Charme dieser Cuvée ausmacht.
Wie wäre es also mit einem kleinen Ausflug an die Ardèche? Mit einem Glas des Guy Boyer ist das jederzeit auch von zu Hause aus möglich.
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Kunden-Bewertungen (78)
Kunden-Bewertungen
Durchschnittliche Kundenbewertung:
3.9 von 5 Sternen bei 78 Bewertungen
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Bisherige Bewertungen:
Hat nicht so gut gemundet! Kopfschmerzen und fand ich zu kräftig
Autor: Christian M. aus BochumEin unkomplizierter, dabei durchaus geschmackvoller Roter, den man Abends auch mal so genießen kann.
Für den Preis nichts falsch gemacht.Autor: Heiko S. aus RheinbergEine Bewertung muss sich immer vor Augen halten, auf welchem Preisniveau sich der beurteilte Wein befindet. Man kann von einer 5-6 Euro Flasche keine Wunder erwarten, egal wieviele Sterne am Bewertungsfirmament.
Dieser Wein hier hat seine drei Sterne in seinem Preissegment auch so verdient, mehr wäre zuviel des Guten. Flach, da hebt nix ab, wenngleich ein durchaus trinkbarer Tischwein. Not my favourite.Autor: Christian G. aus WalsFür uns ein sehr guter Wein den man Abends genießen kann,Geschmack sehr gut(2021) Preis ok. Warum Leute diesen Wein negativ bewerten kann ich nicht nachvollziehen.
Autor: Gerhard S. aus HamburgObwohl noch jung (2021), ist der Guy Boyer harmonisch, süffig und ein passender Begleiter für den Abend, ob mit Crackern, Schoki oder einfach so.
Autor: Detlef K. aus LeverkusenLeicht gekühlt zu späterer Stunde im Sommer: großartig! Tolles Preis-Leistungsverhältnis!
Autor: Tim R. aus FrechenWer gerne einen unkomplizierten, dabei durchaus geschmackvollen Rotwein gut gekühlt trinkt, ist hier richtig. Zu diesem Preis eine Empfehlung.
Autor: Jens V. aus Aachen5P) Wirres Etikett. Ein beliebig schmeckender Wein. Relativ dünn. Irgendwie ohne Format. So etwas erwartet man beim Discounter. Natürlich auch keine ausgesprochenen Schwächen. Allerdings darf man den moderaten Preis nicht unberücksichtigt lassen. Aber im Fachhandel habe ich ihn eigentlich nicht erwartet.
Autor: Kai S. aus Salzwedel, HansestadtEin gelungener Probierkauf; ein sehr runder Wein, passend zu vielen Anlässen
Autor: Rüdiger S. aus GrafenhausenDa hatte ich mir nicht besonders viel, dennoch aber mehr versprochen.
Autor: Carsten S. aus KölnAuch der Jahrgang 2020 ist wieder sehr gut. Nicht zu süß und etwas trockener als der Jahrgang 2019. Zum Kochen viel zu schade.
Autor: Rainer R. aus HechingenEin durchschnittlicher guter Rotwein für den Feierabend... (leicht entkräftet) kommt immer mal wieder in den Warenkorb. Kann man nichts falsch machen.....
Autor: Philipp W. aus OldenburgEin Glückstreffer. Versehentlich zu viel bestellt erweist sich dieser junge Franzose als wunderbarer Begleiter zum leichten Essen, zum lesen oder zu einem netten Abend. Ein solider Wein, den ich nachbestellen musste.
Autor: Julia G. aus VelbertHatte den Wein heute zu Wildschwein in Wacholderrahmsauce. Paßte gut. Aber es ist ja alles Geschmackssache. Werde den Wein wieder kaufen.
Autor: Kurt-Rainer B. aus WalkenriedLeider kann man ja zur Zeit nicht probieren – trotzdem mal einen für mich ganz neuen Roten probiert. Und ich bin angenehm überrascht! Am Anfang sehr fruchtig–beerig mit einer angenehmen Süße, dann angenehm würzig und am Ende etwas bitter – aber nicht zu viel. Nicht sehr „dick“, aber auch nicht zu „dünn“. Für mich ist das kein Landwein, den man nur zum kochen nimmt! Ich werde den sicher wieder kaufen und auch abends zum Relaxen genießen.
Autor: Sylvia P. aus JenaSehr guter Rotwein, kräftig und aromatisch. Passt sehr gut zum Essen, nicht zu herb, nicht zu trocken und nicht zu süß
Autor: Sascha D. aus WormsEiner unserer Lieblinge. Schön trocken und dabei sehr fruchtig. Super Wein zu kleinem Preis!
Autor: Tatjana P. aus BarumWirklich fruchtig und wenig Säure, gut zu Käse.
Dezent mit warmem Abgang.
Solider Wein, wenn auch nicht spektakulärAutor: Nadine H. aus JeverViel Würze, fast schon bitter. Genügend Süße im Hintergrund, um die Würze zu tragen. Trotzdem nicht massenkompatibel.
Autor: Holger H. aus PotsdamObwohl "nur" Kochwein, habe ich ihn selbstverständlich vorher probiert und war angenehm überrascht.
Autor: Ulrich R. aus Olfen, WestfalenDas plätschern der Ardeche, super Preis für diesen Roten.Lecker zu Käse
Autor: Matthias Peter F. aus KasselTolles Preis-Leistungsverhältnis. Wein hat einen guten Abgang.
Autor: German B. aus Höchstadt a.d.AischDieser Wein hat selbst Nicht-Rotweintrinkern sehr gut geschmeckt!
Autor: Wilhelm M. aus BochumEin Gaumenfreund zum kleinen Preis, bietet sich zu vielen Gelegenheiten an.
Autor: Albert E. aus SchierlingSchöner Wein, der sich nicht verstecken muss, jedoch, das Bessere ist des Guten feind. Es war ein Probierkauf, die Wahl fiel dann doch für einen anderen. Trotzdem keine schlechte Wahl
Autor: Marc S. aus Mülheim an der RuhrDer 2018-er Jahrgang ist ebenfalls sehr schön und mit den beschriebenen Aromen ausgestattet. Er passt überall zu. Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Autor: Werner B. aus DetmoldKraftvoller Merlot für jede nur erdenkliche
Trinkgelegenheit; ob als Essensbegleiter oder zum Entspannen
am Tagesende, mit dem Guy Boyer ist Zufriedenheit stets zu
erreichen.
Ein fantastischer Rotwein, den ich mit Sicherheit noch öfter
einkaufen werde.Autor: Frédéric v. aus SaarbrückenSehr gut für Glühwein oder Feuerzangenbowle aber auch dekanziert als Tischwein.
Autor: Uwe E. aus LandsbergEin einfacher Wein, hat trotzdem sehr lecker geschmeckt.
Autor: Eugenie B. aus UnterhachingWürzig, fruchtig, leicht brandig. Ein einfacher Wein (nicht negativ gemeint!).
Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)Fruchtiger, vollmundiger Wein mit sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis
Autor: Jannis M. aus AltbachDer ist mir zu flach. Wenig Charakter.Irgendwie fehlt dem was.
Autor: Jörg S. aus Martinsheimein wirklich guter Wein nur zu Empfehlen und er ist sehr verträglich davon kann man auch mal eine Flasche mehr trinken.ohne Kopfweh danach .
Autor: Heinz G. aus Neuburg a.d.DonauFruchtiger Wein, runde, unaufdringliche Tannine. Ein wirkloich guter "Alltagswein"
Autor: Harry T. aus EttringenWenns mal nicht so teuer sein soll ist der voll OK. Uns hat er geschmeckt
Autor: Helmut F. aus CelleSchöner Wein, typisch für die Rhone, kann ich jeden Tag trinken.
Autor: Kai M. aus DüsseldorfEin sehr schöner Altagswein, passt zu vielen Gerichten, sehr zu empfehlen.
Autor: Jürgen H. aus Altripvollmundig - ein guter Wein für jeden Tag. Empfehlenswert - auch in Hinblick auf das Preis-Leistunge-Verhältnis. War eine gute Empfehlung.
Autor: Dietmar P. aus ReesFantastisch fruchtiger Wein, runde, angenehme Tannine und mit einem sensationellen Preis-/Leistungsverhältnis. Das ist einer unserer liebsten Alltagsweine.
Autor: Andreas B. aus EssenHervorragender Speisebegleiter mit unschlagbarem Preis-Leistungsverhältnis.
Autor: Markus G. aus SchelklingenTypisch französisch, typisch ardechois:
ein ehrlicher Wein, unkompliziert und wohlschmeckendAutor: Andrieux G. aus MannheimGute 3* für einen absolut unkomplizierten, runden und einfachen Wein - mehr sollte man hier aber auch nicht erwarten.
Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)MS ~ (2-)
Man sollte diesen Wein als Standartwein in seinem Depot haben Ein leichter, im Gesamteindruck runder Wein. Absolut alltagstauglich.Autor: Matthias S. aus Eschwegeein sehr guter Landwein passend zu jedem mediterranem Essen.
Autor: Bozena R. aus ZeuthenEtwas wässrig, aber mit viel roter Frucht und abgerundeten Tanninen ein wunderbarer leichter Wein mit einem überaus akzeptabelen Preis-Leistungsverhältnis!
Autor: Pascal S. aus WuppertalEin prima Weingenuss am Ende des Tages. Wenig Säure und weicher Abgang. Herrlich zu kräftigen Speisen aber auch zu Oliven und Brot
Autor: Peter W. aus KölnDer Probeschluck im Depot war eigentlich ganz vielversprechend bei dem Preis. Am Ende des Tages (= einer Flasche) hat der Wein bestenfalls die Klasse und den Charakter, der dem Preis entspricht.
Autor: Michael R. aus StuttgartHiermit kann man nicht viel falsch machen. Der Wein hat keinen ausgeprägten charakteristischen Geschmack und keine hervorstechenden Aromen und dürfte als Begleiter zum Essen jedem schmecken. Dennoch ist er besser als viele Discounter-Weine. Angesichts dessen geht der Preis in Ordnung.
Autor: Werner B. aus DetmoldEin netter Feierabendbegleiter, an den man nicht zu hohe Ansprüche stellen sollte.
Autor: Ingo M. aus Achimsympatischer Wein der zu vielen Gelegenheiten passt. Preis-Leistungsverhältnis sehr gut
Autor: Uwe N. aus Schwerinkein guter rotwein, man merkt, dass er direkt in die Flasche gegangen ist.
Autor: Steffen H. aus Mönchengladbach -
Rezepte
Rezepte
Gegrillter Red Snapper mit Chilisauce Zutaten für 4 Portionen2 Red Snapper von je 500 g, gesäubert und ausgenommen Salz frisch gemahlener schwarzer Pfeffer 2 EL Limettensaft 4 EL Öl
Für die Sauce:
5 Guajillo-Chilis 2 Ancho-Chilis 300 g Tomaten 50 g Zwiebel 4 Knoblauchzehen 1 EL Weinessig 3 Gewürznelken je 1 TL getrockneter Thymian und Oregano 1/2 TL gemahlener Kreuzkümmel 30 g Butter Salz frisch gemahlener Pfeffer
Zubereitung1. Von den Fischen die Flossen außer den Rückenflossen in Richtung Kopf mit einer Schere abschneiden. Die Snapper gegebenenfalls noch schuppen, längs so spalten, dass sie sich flach auseinanderklappen lassen.
2. Die Fische innen und außen gründlich abspülen, trockentupfen. Salz, Pfeffer und Limettensaft verrühren. Die Fische damit einpinseln und für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
3. Inzwischen für die Sauce die Chilis halbieren, von Samen und Scheidewänden befreien, 10 Minuten in heißem Wasser einweichen, dieses weggießen, die Schoten zerkleinern. Tomaten blanchieren, häuten, Stielansatz und Samen entfernen. Zwiebel und Knoblauch schälen, grob zerkleinern.
4. Die Zutaten für die Sauce bis auf Butter, Salz und Pfeffer mit 200 ml Wasser im Mixer glatt pürieren. Die Butter zerlassen und das Püree darin zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren und die Chilisauce etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis sie etwas eindickt. Die Sauce abkühlen lassen, salzen und pfeffern.
5. Den Grill vorheizen und den Rost leicht fetten. Den Rost etwa 20 cm über das Holzkohlenfeuer setzen. Die Fische mit der Chilisauce einstreichen und mit Öl beträufeln. Mit der Hautseite nach unten auf den Rost legen und 8 bis 10 Minuten grillen. Wenden, wieder mit Öl beträufeln und weitere 6 bis 8 Minuten grillen. Mit der Sauce servieren. Dazu passen Maismehlfladen.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag
Maccheroni-Gratin Zutaten300 g Maccheroni
Für die Gemüsemischung:
80 g Zwiebeln 2 Knoblauchzehen 40 g Stangensellerie 3 EL Olivenöl 400 g Cima di rapa 1/4 l Gemüsefond 650 g Tomaten Salz frisch gemahlener Pfeffer
Für die Sauce:
10 g Butter 15 g Mehl 1/4 l Milch Salz weißer Pfeffer geriebene Muskatnuss 1 Eigelb 50 ml Sahne 20 g frisch geriebener Casena di Valtelina 1 EL geschlagene Sahne
Außerdem:
Butter für die Form 30 g geriebener Pecorino 20 g Butterflöckchen 1 TL gehackter Oregano grob zerstoßener Pfeffer
Zubereitung1. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und beides fein hacken. Sellerie putzen, die groben Fäden entfernen und den Sellerie in kleine Würfel schneiden. Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel-, Knoblauch- und Selleriewürfel darin 2 Minuten anschwitzen.
2. Cima di rapa putzen, die Stiele in etwa 6 cm lange Stücke schneiden, dickere Stiele halbieren. Die jüngeren, zarten Blätter und die Röschen ganz lassen, die größeren Blätter zerkleinern. Die Stiele im Fond 20 Minuten köcheln. In der Zwischenzeit die Tomaten blanchieren, häuten, vierteln, Stielansätze und Samen entfernen und die Viertel quer halbieren. Die Tomaten und die Kohlblätter sowie die -röschen im Fond noch 5 Minuten mitköcheln lassen. Salzen und pfeffern.
3. Die Maccheroni in sprudelnd kochendem Salzwasser al dente garen, abgießen und eventuell kalt abbrausen. Die Nudeln mit dem Gemüse vermischen und in eine gebutterte Form füllen.
4. Für die Sauce die Butter in einer Kasserolle zerlassen und das Mehl darin unter ständigem Rühren farblos anschwitzen. Die Milch nach und nach zugießen, glatt rühren und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Unter Rühren etwa 20 Minuten köcheln lassen. Das Eigelb mit der Sahne verquirlen, die Sauce damit legieren und durch ein Sieb passieren. Erneut leicht erhitzen - aber nicht kochen -, den Käse einstreuen und unter Rühren schmelzen. Zuletzt die geschlagene Sahne unterziehen.
Quelle: Das große Buch der Teigwaren, TEUBNER Verlag
Wildschweinterrine Zutaten1 kg ausgelöster Wildschweinrücken 1 kleine Zwiebel 1 Knoblauchzehe, 50 g Weißbrot ohne Rinde 2 TL Salz 2 TL Pastetengewürz 1/2 TL getrockneter grüner Pfeffer 1 TL Thymian 1 Messerspitze gemahlene Gewürznelke 1 Lorbeerblatt 5 Wacholderbeeren 1/8 l kräftiger Rotwein 550 g frischer Speck am Stück, 30 g Trüffeln 50 g Pistazienkerne 1 Ei 400 g frischer Speck in dünnen Scheiben Kräuter zum Garnieren (Lorbeer,Thymian)
Zubereitung1. Das sorgfältig parierte Fleisch in Streifen schneiden. Zwiebel schälen und würfeln, Knoblauch schälen und zerdrücken. Das Brot würfeln. Die vorbereiteten Zutaten mit den Gewürzen in eine Schüssel geben. Mit dem Wein übergießen und 24 Stunden im Kühlschrank marinieren.
2. 400 g Speck in Streifen schneiden. Den Wein vom marinierten Fleisch abgießen. Speckstreifen zum Fleisch geben und die Mischung zwei Mal durch die feinste Scheibe des Fleischwolfs drehen. Im Kühlschrank gut durchkühlen lassen.
3. Trüffeln säubern und klein würfeln, Pistazien grob hacken, den Rest vom Speckstück würfeln. Die Farce mit dem Ei kräftig durcharbeiten, Trüffeln, Pistazien und Speckwürfel unterarbeiten.
4. Die Terrine mit den Speckscheiben auslegen und die Farce einfüllen. Die überhängenden Speckteile darüber klappen und mit einer Speckscheibe abdecken. Mit den Kräutern garnieren. Die Terrine verschließen und im Wasserbad bei 160 °C etwa 60 Minuten garen. Dazu passt Cumberlandsauce (siehe unten).
Cumberlandsauce: Die typisch britische Sauce ist klassischer Begleiter von kaltem Wildfleisch, (Wild-)Pasteten und (Wild-)Geflügel. Von je 1/2 unbehandelten Zitrone und Orange, gründlich unter heißem Wasser gewaschen, mit einem Zestenreißer feine Schalenstreifen abschneiden. Saft der Früchte auspressen. Zesten blanchieren, kalt abschrecken und in 1/4 l Rotwein bei schwacher Hitze 10 Minuten köcheln lassen. 150 g Preiselbeerkonfitüre und 125 g Johannisbeergelee durch ein feines Sieb streichen. Die Zesten aus dem Rotwein nehmen. 2 cl roten Portwein sowie den ausgepressten Saft zum Wein gießen und kurz aufkochen lassen. Gelee und Konfitüre hinzufügen. Die Sauce kräftig aufkochen lassen, mit jeweils 1 Messerspitze Senfpulver, gemahlenem Ingwer und Cayennepfeffer würzen und durch ein feines Sieb passieren. Die Zesten wieder einrühren und die Sauce erkalten lassen.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag
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Schwarzkirsche | Schwarze Johannisbeere | Pflaume | Nelken |
Merlot
Charakteristische Aromen: Schwarzkirsche, Schwarze Johannisbeere, Pflaume, Schokolade, Nelke
Der Sortenname Merlot ist von „le Merle“, die Amsel, abgeleitet. Diese Vogelart bevorzugt als Nahrungsmittel frühreife Früchte. Merlot ist ebenfalls frühreif. Diese Eigenschaft verschafft Winzern den Vorteil, dass Merlot auch in Regionen gepflanzt werden kann, in denen andere Sorten aufgrund der kurzen Vegetationszeit nicht voll ausreifen können.
Im Anbau zeigt sich die Rebe als starkwüchsig, das heißt, die Erträge müssen begrenzt werden. Die Traube ist lockerbeerig und die großen Beeren dünnschalig. Merlot gilt wie Carmenère als Abkömmling der Sorte Cabernet Franc.
Ihre Berühmtheit erlangte diese Rebsorte als Cuvéepartner im klassischen Bordeaux-Verschnitt mit Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc. In den Weinbauregionen um St. Emillion und Pomerol nimmt Merlot den größeren Teil in der Cuvée ein. Aber auch als reinsortiger Wein ist sie weltbekannt.
In Bordeaux ist Merlot die am meisten angebaute Rotweinsorte. Neben ihren guten Anbaueigenschaften hat sie ihre Popularität auch ihren geschmacklichen Vorzügen zu verdanken.
Als Rotwein ausgebaut, zeigt sich Merlot gefällig und zugänglich, in der Farbe rubinrot und im Mund
füllig-rund, fleischig, fast sinnlich. Der Wein ist säure- und gerbstoffarm mit wenig Tannin, aber hohen Mostgewichten. Aufgrund der sensorischen Eigenschaften ist Merlot ein idealer Verschnittpartner. Die Sortencharakteristik drängt sich geschmacklich nicht in den Vordergrund, sondern wirkt unterstützend bei Fülle und Körper eines Weines.
Auch für Roséwein ist Merlot geeignet. Die Traube kann aufgrund ihrer Dünnhäutigkeit leicht gepresst werden, die Himbeer-Farbe ist ansprechend und die Aromatik sehr duftintensiv.
Die positiven Anbau- und Ausbaueignungen tragen dazu bei, dass die Rebflächen des Merlot weltweit an sechster Stelle in der Rebsorten-Statistik stehen. In Südfrankreich ist Merlot weit vor Cabernet Sauvignon die am meisten angebaute Rotweinsorte.
Im Tessin wurde Merlot nach der Reblausepidemie Anfang des 19. Jahrhunderts bevorzugt angepflanzt. Aber auch in anderen norditalienischen Anbaugebieten wie Friaul, Trentin und Venetien findet die Sorte ihre Anhänger. Bis nach Chile, Argentinien, Australien und in die USA ist ihre Fangemeinde gewachsen. Mal sortenrein oder als Verschnittpartner – Merlot ist weltweit als Gaumenschmeichler sehr geschätzt.
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Schwarze Johannisbeere | Paprika | Pfeffer | Tabak |
Cabernet Sauvignon
Charakteristische Aromen: schwarze Johannisbeere, Paprika, Pfeffer, Tabak
Cabernet Sauvignon ist die berühmteste Rotweinrebe der Welt. Reich an Farb- und Gerbstoffen, bringen ihre kleinen Beeren farbintensive Weine mit konzentrierten Aromen und Entwicklungspotenzial hervor.
Die Hochburg der Cabernet Sauvignon ist Bordeaux. Dort wird die Traube stets mit anderen Edelreben, v.a. Merlot, verschnitten. Einfache Weine reifen im Stahltank, gehobene Qualitäten werden im kleinen Holzfass ausgebaut, was einen Duft nach Zedernholz, Nelken und gelegentlich Vanille hervorruft.
Von Bordeaux aus hat sich diese Spitzenrebsorte in die gesamte Weinwelt ausgebreitet. Fast überall ist sie sowohl sortenrein als auch in Kombination mit anderen Reben anzutreffen. Australische, chilenische und südafrikanische Winzer verschneiden sie oft mit Shiraz (=Syrah). Kalifornier bevorzugen Merlot als Verschnittpartner.
Eine steile Karriere haben Cabernet-Weine auch in Südfrankreich gemacht. Dort finden Weinfreunde Cabernets in allen Schattierungen: ob sortenrein oder als Verschnitt, ob im Stahltank oder Holz gereift, ob als Alltagswein oder Top-Gewächs - stets bieten die dort bereiteten Weine ein ausgezeichnetes Preis-Genuss-Verhältnis.