
CLUB PRIVADO Reserva 2017
Rioja Denominación de Origen Calificada

Reserva de luxe
Mönche, Klöster und Wein – das gehört seit jeher zusammen. Mönche beherrschten nämlich schon sehr früh die Weinbau-Kunst. So auch die Benediktinermönche des Klosters, in dem heute die Bodega Barón de Ley ihren Sitz hat. Damals wie heute reifen heimische Rebsorten wie Tempranillo in den Weinbergen rund um das Kloster – im äußerst milden Klima der Rioja.
Genau hier liest Önologe Pablo Tascón die Tempranillo-Trauben für die Club Privado Reserva – und wie es sich für einen Wein der Extraklasse gehört, natürlich per Hand. Unverzüglich werden sie in die moderne Kellerei gebracht und weiterverarbeitet. Nach 20 Monaten in Barriques dann das überzeugende Ergebnis: eine Reserva de luxe.
Übrigens: Eine Reise in die Rioja lohnt sich. Weite, traumhafte Landschaften, liebenswürdige Menschen und hervorragende Weine. Besser geht’s nicht!

„Ich glaube, dass große Weine aus dem Weinberg kommen, ich suche nach Typizität und Ausdruck des Terroirs. Nur dann kann ich bei einem weiteren Ausbau zu Reserva - und Gran Reserva-Weinen garantieren, dass ihre Heimat sofort als Rioja erkannt wird.“
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Für die Gnocchi:
600 bis 700 g mehlig kochende Kartoffeln 50 g Ricotta 1 Eigelb 80 g frisch geriebener Parmesan 2 EL Mehl Salz frisch gemahlener Pfeffer frisch geriebene Muskatnuss
Für die Tomaten-Steinpilz-Sauce:
300 g Tomaten 50 g Schalotten 1 Knoblauchzehe 4 EL Olivenöl Salz frisch gemahlener Pfeffer 400 g Steinpilze 15 g Butter 1 EL fein gehackte Petersilie
1. Kartoffeln waschen, sorgfältig abtrocknen, in Alufolie wickeln und bei 200 °C im vorgeheizten Ofen etwa 1 Stunde backen.
2. Inzwischen die Tomaten für die Sauce blanchieren, kalt abschrecken, häuten und die Stielansätze sowie die Samen entfernen. Das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden. Schalotten und Knoblauch schälen und beides fein hacken.
3. In einer Kasserolle das Olivenöl erhitzen und die Schalotten mit dem Knoblauch darin glasig schwitzen. Tomatenwürfel kurz mitschwitzen, mit Salz und Pfeffer würzen und alles 15 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen.
4. Die Steinpilze putzen, es sollten etwa 300 g übrig bleiben. Falls nötig, kurz waschen oder abtupfen und die Pilze in Scheiben schneiden.
5. Kartoffeln aus dem Ofen nehmen, aus der Schale lösen und noch heiß durch die Presse drücken. Die Kartoffelmasse etwas abkühlen lassen und 500 g davon abwiegen. Die Kartoffelmasse mit der Ricotta, dem Eigelb, dem geriebenen Parmesan, dem Mehl sowie Salz, Pfeffer und Muskatnuss zu einem glatten Teig verkneten.
6. Den Teig kurz ruhen lassen, mit Mehl bestauben und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu Strängen rollen. Diese jeweils in gleichmäßig große Stücke schneiden, zu Gnocchi formen und über die Zinken einer Gabel abrollen, so erhalten die Gnocchi ein dekoratives Muster.
7. In einer Pfanne die Butter zerlassen und die Pilze darin kurz braten. Salzen, pfeffern und mit der gehackten Petersilie bestreuen. Tomatensauce zufügen und alles vorsichtig durchmischen.
8. Die Gnocchi portionsweise in kochendes Salzwasser einlegen, die Hitze reduzieren und in etwa 3 Minuten gar ziehen lassen. Sobald die Gnocchi an die Oberfläche steigen, mit dem Schaumlöffel herausheben, auf Tellern anrichten und die Tomaten-Steinpilz-Sauce darüber verteilen.
Quelle: Das große Buch der Teigwaren, TEUBNER Verlag
8 Frischlingssteaks (aus der Nuss, je 90 g) frisch gemahlener Pfeffer 10 Wacholderbeeren 80 g Butter 2 EL Öl Salz
Für die Sauce:
100 g Senfgurken 100 ml Wildfond 2 EL Preiselbeeren (aus dem Glas) 4 cl Gin 100 g Crème fraîche Salz frisch gemahlener Pfeffer
1. Steaks etwas flach klopfen, auf beiden Seiten mit Pfeffer würzen. Wacholderbeeren zerdrücken.
2. Butter und Öl in einem großen Bratentopf bei mittlerer Temperatur erhitzen, die Wacholderbeeren dazugeben und die Frischlingssteaks darin von beiden Seiten je 5 Minuten kräftig anbraten.
3. Den Topf zugedeckt zur Seite stellen und die Steaks noch etwa 5 Minuten ziehen lassen. Dann aus dem Topf nehmen, etwas salzen und zugedeckt warm stellen.
4. Inzwischen die Senfgurken für die Sauce in Würfel schneiden. Diese in den Bratfond geben und mit Wildfond, Preiselbeeren, Gin sowie der Crème fraîche verrühren. Die Sauce unter Rühren kurz aufkochen, dann abschmecken.
5. Die Frischlingssteaks mit der Sauce servieren. Als Beilage passen gut Spätzle oder Bandnudeln und Apfelrotkohl.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag

1 kg kleine, mehlig kochende Kartoffeln Salz frisch gemahlener Pfeffer frisch geriebene Muskatnuss 40 g Butter, zerlassen 120 g frisch geriebener Hartkäse (etwa Abondance oder Gruyère) 2 Eier 3/8 l Sahne 40 g Butter, in Flöckchen
Außerdem:
gehackte Petersilie zum Bestreuen
1. Kartoffeln waschen, schälen und in feine Scheiben hobeln. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Eine feuerfeste Form mit flüssiger Butter ausstreichen, Kartoffeln schräg einschichten, dazwischen etwas Käse streuen. Restlichen Käse mit Eiern und Sahne verrühren, über die Kartoffeln gießen.
2. Oberfläche mit Butterflöckchen belegen. Das Gratin bei 200 °C im vorgeheizten Ofen etwa 1 Stunde backen. Mit Petersilie bestreut servieren.
Quelle: Das große Buch von Käse, TEUBNER Verlag