
TARLANT Champagne Brut Réserve
Appellation d'Origine Contrôlée

Das Handwerk der Finesse
Bei den Tarlants ist Champagner eine Familienangelegenheit. Seit 1780 sind sie Winzer in Oeuilly. Zu ihren Weinbergen hat sie ein besonderes Verhältnis. Bei Jean-Mary Tarlant und seinem Sohn Benoît drückt sich das darin aus, dass sie auf den Einsatz von Chemie verzichten: „Unser Ansatz ist überlegt und nachhaltig und fördert die natürliche Vielfalt sowie die Mikroorganismen im Boden.“
Natürlich werden die Trauben per Hand gelesen und im Keller in den typisch breiten und niedrigen hölzernen Keltern gepresst. Die erste Gärung findet in Edelstahltanks unter Temperaturkontrolle statt, und ein Teil in Barriques.
Bei der Réserve Brut kommt die ganze Erfahrung der Familie ins Spiel, denn es handelt sich um eine Assemblage aus einem Basisjahrgang und drei älteren Reservejahrgängen aus den Rebsorten Chardonnay, Pinot Meunier und Pinot Noir. Dabei sorgt Chardonnay für Frische und Länge, Pinot Meunier für Frucht und Rundheit und Pinot Noir für Körper und Struktur.
Das renommierte Fachmagazin "Falstaff" dekorierte den Champagner mit 90 Punkten, eine exzellente Bewertung.

Die ganze Familie ist bei den Tarlant eingespannt und arbeitet Hand in Hand unter der Leitung von Jean-Mary, der sein Wissen und sein Engagement nicht nur auf dem eigenen Gut einbringt, sondern auch in verschiedenen Organisationen und Institutionen. Unter anderem ist er der Präsident des Institut Technique du Vin in der Champagne und dessen Vize auf nationaler Ebene, also in allem, was Weinbau und Vinifikation angeht, in höchstem Maße beschlagen.
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Für den Fisch:
1 Schwanzstück vom Seeteufel, gehäutet (etwa 600 g) 2 EL Mehl etwas Salz frisch gemahlener schwarzer Pfeffer 4 EL Olivenöl
Für die Marinade:
5 Safranfäden 100 g weiße Zwiebeln 1 Knoblauchzehe 200 g rote Spitzpaprika 1 grüne Peperoni 1 TL Kreuzkümmelsamen 3 EL Olivenöl 2 EL Weißweinessig abgeriebene Schale von 1/2 unbehandelten Orange 150 ml frisch gepresster Orangensaft grob gemahlener schwarzer Pfeffer grobkörniges Meersalz
Außerdem:
1 EL Korianderblättchen zum Bestreuen
1. Den Seeteufelschwanz filetieren, sauber parieren und trockentupfen. Das Mehl mit etwas Salz und Pfeffer vermischen, die Filets darin wenden und das überschüssige Mehl abklopfen. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Filets darin bei mittlerer Hitze von jeder Seite 2 1/2 Minuten braten. Herausnehmen und den Fisch abkühlen lassen.
2. Die Safranfäden in 2 EL heißem Wasser einweichen. Die Zwiebeln schälen und in dünne Ringe schneiden, den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Paprikaschoten längs halbieren, Samen und Scheidewände entfernen und das Fruchtfleisch quer in feine Streifen schneiden. Die Peperoni vom Stielansatz befreien und quer in Ringe schneiden, dabei die Samen entfernen. Den Kreuzkümmel in einem Mörser fein zerreiben.
3. In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen, die Zwiebeln und den Knoblauch darin hell anschwitzen. Die Paprikastreifen und Peperoniringe kurz mitschwitzen. Kreuzkümmel, Safran mitsamt dem Wasser, Essig und Orangenschale untermischen. Den Orangensaft zugießen, alles noch 1 bis 2 Minuten köcheln lassen. Mit Pfeffer und Salz würzen und die Marinade etwas abkühlen lassen.
4. Die gebratenen Seeteufelfilets quer in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden. In eine entsprechend große Form etwa ein Drittel der Marinade gießen, die Seeteufelscheiben einlegen und mit der restlichen Marinade übergießen. Salzen und pfeffern nach Belieben. Mit Korianderblättchen bestreuen. Das fertige Gericht zugedeckt im Kühlschrank über Nacht durchziehen lassen.
Tipp: Sollte man keinen Seeteufel bekommen, kann man diesen auch durch 600 g filetierten Heilbutt ersetzen. Sein feines weißes Fleisch harmoniert ebenfalls sehr gut mit den übrigen Zutaten.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag
12 Scampi (Kaisergranate) (Ersatz: Riesengarnelen - Zubereitung gleich - oder 1 Languste, 7 Minuten in Court-Bouillon gekocht) 2 Schalotten 4 Stängel Kerbel 2 Eigelbe 400 ml Champagner (Ersatz: trockener Riesling) 3-4 EL Limettensaft 2 TL Zucker 1 TL Salz etwas Kerbel für die Garnitur
1. Brechen Sie die Kaisergranate aus und entfernen Sie den Darm.
2. Die Schalotten schälen und in Ringe schneiden. Füllen Sie einen Wok 2 bis 3 cm hoch mit Wasser und dämpfen Sie die Kaisergranate im Bambuskörbchen, wie unten in Step 1 beschrieben. Sie können die Krustentiere selbstverständlich auch in einem anderen Topf mit Dämpfeinsatz garen.
KAISERGRANATE DÄMPFEN und Sabayon aufschlagen
(1) Kaisergranate und Schalotten in ein Dämpfkörbchen geben, Deckel auflegen. Das Dämpfkörbchen in den Wok stellen und die Krustentiere etwa 5 Minuten dämpfen.
(2) Alles mit dem Schneebesen aufschlagen, bis das Sabayon luftig und schaumig ist.
(3) Die sanft gedämpften Kaisergranatschwänze jeweils mit 1 EL Sabayon überziehen.
3. Vom Kerbel die Blättchen abzupfen und fein hacken. Setzen Sie eine Rührschüssel aus Metall auf ein 90 °C heißes Wasserbad und schlagen Sie die Eigelbe mit dem Champagner, dem Limettensaft und dem Zucker auf, wie in Step 2 unten gezeigt. Dabei darf die Hitze nicht zu groß werden, sonst gerinnt das Ei. Das Champagner-Kerbel-Sabayon mit dem Salz würzen und den gehackten Kerbel unterrühren.
4. Die Kaisergranate herausnehmen, auf vorgewärmten Tellern oder auf einer Platte anrichten und mit dem luftig aufgeschlagenen Sabayon überziehen, wie in Step 3 gezeigt.
5. Nach Belieben die Kaisergranate mit den Scheren und ein paar abgezupften Kerbelblättchen garnieren und sofort servieren.
Quelle: Das große Buch der Meeresfrüchte, TEUBNER Verlag