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Domaine de La Présidente Cairanne 2021

Typus: | Rotwein |
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Weinstil: | körperreich & vollmundig |
Rebsorte: | Grenache, Syrah |
Alkoholgehalt: | 14,0% Vol |
Notiz: | Was lange währt, wird endlich Cru! Viele, viele Jahre warteten die Winzer im 1000-Seelen-Dorf Cairanne (östlich von Orange liegend) darauf, den offiziellen Status eines Rhône-Crus zu bekommen, im Jahr 2018 war es dann soweit. Zu Recht, denn die Weingärten stehen hier unter dem starken Einfluss des von Norden so gut wie unbehindert herüberwehenden kalten Mistrals, der für hohe Temperatur-Unterschiede bei Tag und Nacht sorgt. Das lässt die Weine oft finessenreicher und würziger wirken als die der tiefer liegenden Gemeinden. Weine, wie der Domaine de la Présidente, der mit seinem tiefroten Kleid, dem herrlichen Bouquet nach reifen Kirschen, Schwarzen Johannisbeeren, Erdbeer-Kompott und einem Hauch Schoko und der großzügigen Struktur mit sämigen Tanninen und reicher Substanz im Finale ein überzeugender Vertreter aus Cairanne ist. Exzellent zu geschmortem Fleisch und kräftigen vegetarischen Gerichten wie einer Gemüse-Lasagne. |
Mis en bouteille au Domaine de la Présidente 84290 Ste.-Cécile-les-Vignes, France |
„Wir sind eine familiäre Domaine, die tief in der Region verwurzelt ist. Wie lieben und leben den Weinbau hier an der südlichen Rhône und versuchen Jahr für Jahr charakteristische Wein der jeweiligen Appellation zu erzeugen.“
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Analyse & Lebensmittelkennz.
Analysewerte
Die folgenden Analysewerte wurden in unserem hauseigenen Labor ermittelt und beziehen sich auf die Abfüllung mit der Los-Nummer: L23046
Alkoholgehalt: 14,27% Vol. Restzucker: 5,0 g/l Gesamtsäure 4,6 g/l Enthält Sulfite.
Lebensmittelkennzeichnung
Kategorie: Wein Land: Frankreich Region: Cairanne Qualitätsstufe: Cairanne Appellation d'Origine Contrôlée Alkoholgehalt: 14,0% Vol. Füllmenge: 0,75 Liter Enthält Sulfite. Mis en bouteille au
Domaine de la Présidente
84290 Ste.-Cécile-les-Vignes, France
Weitere Informationen zum Produkt
Rebsorten: Grenache, Syrah Weinstil: körperreich & vollmundig Trinkreife: jetzt und weitere 4 -5 Jahre Trinktemperatur: 16 °C Verschlussart: Kork Artikelnummer: 5720
Informationen zu den Analysewerten
Alkohol
Als Alkohol wird der in alkoholischen Getränken vorhandene Ethylalkohol (Ethanol) bezeichnet. Unsere Analysen zeigen den analytisch ermittelten Wert. Laut Weinrecht der EU muss der Alkoholgehalt der Weine auf dem Etikett in 0,5-Prozent-Schritten in „% vol“ angegeben werden.
Zucker
Die in Wein enthaltenen Zucker sind überwiegend Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Die Zuckerarten weisen unterschiedliche Süßstärken auf; geschmacklich ist jedoch das Verhältnis von Süße zu Alkohol und Säure wichtiger als der analytische Zuckerwert.
Gesamtsäure
Die Gesamtsäure umfasst alle Säuren, die im Wein enthalten sind. Die wichtigsten von Natur aus im Wein vorhandenen Säuren sind Wein-, Apfel- und Milchsäure.
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Beschreibung
Cru der südlichen Rhône
Die Domaine de la Présidente ist umgeben von Jahrhunderte altem Rebland. Dem provenzalischen Charme des eindrucksvollen Weinguts erliegt man als Besucher sofort. Hier ist das Reich der Besitzerin Céline Aubert und ihrem passionierte Önologen Simon Gauthier, die auf 137 Hektar Rebland in den Appellationen Châteauneuf du Pape, Cairanne, Côtes du Rhône Villages und Côtes du Rhône prächtige Weiß- Rosé- und Rotweine erzeugen.
Eine Spezialität des Guts ist die Syrah-Grenache-Cuvée aus dem Rhône-Cru Cairanne, die aus Rebstöcken vinifiziert wird, die ein Durchschnittsalter von 40 Jahren besitzen, was zu einer Lesemenge von nur 30 hl/ha führt. Beim Ausbau kommen 10-15 % des Weines in Eichenholz, der Rest reift in Edelstahl, um die Typizität der Rebsorten nicht zu maskieren. Das Resultat ist ein Wein, der das ganze Potenzial der südlichen Rhône freilegt und das zu einem mehr als fairen Etat.
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Kunden-Bewertungen (28)
Kunden-Bewertungen
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.1 von 5 Sternen bei 28 Bewertungen
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Bisherige Bewertungen:
Sehr rund und weich mit angenehm ausgewogener Säure. Kein übergroßer Charakter, aber ein sehr guter Essensbegleiter
Autor: Christian H. aus FürthRund und weich kommt er daher.
Erinnert an dunkle Kirschschokolade.
Angenehme Tannine erzeugen jetzt schon trinkreife und das bei einem Preis unter 10 Euro.
Die Cru Auszeichnung sehe ich bestätigt.Autor: Herbert H. aus DüsseldorfSehr weicher Start, offenbart dann aber doch den Südfranzosen mit angenehmen Beerenaromen.
Autor: Gert S. aus HeidenauEin zu Beginn vollmundiger Wein, den man genießen möchte. Aber dann setzt sich eine Säure durch, die den Geschmack zunichte macht, obwohl der Säuregehalt im Normalbereich liegt.
Autor: Norbert B. aus EssenGuter Wein der südlichen Rhone! Kräftiges rot. Aromen von roten und schwarzen Früchten, am Gaumen komplex und Körperreich, ausgewogen, Erdbeere, angenehme Tannine und gute Länge.
Autor: Dirk S. aus EnnepetalIm Vordergrund Kirsche und doch nicht aufdringlich. Dazu Walderdbeeren und etwas pfeffriges. Dabei ist noch ein wenig Restsüße vorhanden.
Angenehmes Maß an Bitterstoffen. Alles in Allem ein sehr runder Wein, der im Monent sehr günstig zu haben ist. Kommt an Rhone-Weine ab 12,00 € heran. Werde demnächst bei Unentschlossenheit eine immer gute Alternative in diesem geschmacklichen / Preiswunder finden. Weiter So!!!Autor: Boris P. aus AachenKlasse Barrique, samtig und schön fruchtig. Nicht zu viel Tannin.
Autor: Michael J. aus Wentorfwenig komplexer, aber sehr zugänglicher, guter Begleiter zum Essen, auch für einen entspannten Abend
Autor: Peter R. aus WitzenhausenSehr weicher Wein mit wenig Säure und wenig Tanninen, aber dennoch einem intensiven Duft, der außer den rhône-typischen dunklen Beerenaromen ein birnen-artiges Aroma besitzt, wie man es eher von Weißwein kennt.
Autor: Markus W. aus KraillingEin sehr ausgeglichener cotes du Rhone. Er harmoniert sehr gut zum Braten und ist solo auf dem Sofa ein wohltuende Abendbegleieter.
Rolf aus Bochum.Autor: Rolf S. aus BochumSehr weich und harmonisch. Rote Beeren, Kirsche. Angenehme Säure, eher kurzer Abgang. Schöner Rhône-Wein.
Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)Für mich ein sehr guter Begleiter zu kräftigem Braten. Da entwickelt er einen guten Charakter. Sonst erscheint er mir eher flach.
Autor: Elke M. aus TauberrettersheimEher verhaltene Frucht, kräftig, Säure ist auch da. Tannine präsent aber gut eingebunden.
Autor: Lubos V. aus Langenfeld (Rheinland)Wer einen typischen Côtes-du-Rhône sucht, ist mit diesem guten Wein bestens beraten.
Autor: Patrick Z. aus WürzburgEin schöner Rhone-Wein, sehr gut beim abendlichen Fernsehen zu einem Krimi zu geniessen.
Autor: Egbert S. aus Breitenbachsehr feiner Wein, fruchtig, nicht zu schwer und trotzdem vollmundig
Autor: Sarah J. aus Düsseldorfsehr guter Rotwein. Ideal für die gemütlichen Abendstunden.
Autor: Daniela K. aus DüsseldorfComme à la maison! Ein Côtes du Rhône wie es sein sollte.
Autor: Cyrille F. aus BerlinMein "Hauswein".
Ausgewogen, nicht zu schwer, nicht zu leicht.Autor: Robert H. aus MünchenEin leckerer trockener Rotwein zu jeder Gelegenheit. Schon nach einer Viertelstunde ein sehr offener Geschmack.
Autor: Achim U. aus ErkrathViel Säure, recht schwer, trotzdem sehr aromatisch. So, wie ein guter Côtes-du-Rhône schmecken sollte. Entweder man liebt ihn oder lässt ihn. Meiner Meinung nach einer der besten Weine, die es überhaupt gibt!!!
Autor: Justus D. aus Kronberg im TaunusEnttäuschend. Wenig raffiniert und recht viel Säure. Schmeckt wie ein sehr einfacher Cotes-du-Rhone. Habe die Flasche nicht ausgetrunken und den Rest zum Kochen verwendet.
Autor: Reiner H. aus Darmstadt -
Rezepte
Rezepte
Gratinierte Gnocchi Zutaten für 4 Portionen600 bis 700 g mehlig kochende Kartoffeln 200 g Mehl 2 Eier Salz frisch gemahlener weißer Pfeffer
Für die Sauce:
20 g Zwiebel 1 Knoblauchzehe 50 g roher Schinken 100 g gekochter Schinken 100 g Bergkäse 200 g Gorgonzola 150 g Tomatenfruchtfleisch 300 ml Sahne 20 g Butter Salz frisch gemahlener weißer Pfeffer
Außerdem:
Mehl zum Bestauben 4 ofenfeste Portionsförmchen Butter für die Förmchen
Zubereitung1. Kartoffeln einzeln in Alufolie wickeln und bei 200 °C im vorgeheizten Ofen 1 Stunde garen, dann pellen; es sollen 500 g übrig bleiben.
2. Das Mehl auf eine Arbeitsfläche häufen, eine Mulde eindrücken. Die Kartoffeln durch die Presse auf den Mehlrand drücken. Eier in die Mulde schlagen, salzen, pfeffern mit etwas Mehl und Kartoffeln bedecken. Mit den Fingern die Zutaten vermischen, dann mit den Händen rasch zu einem glatten Teig kneten. 5 Minuten ruhen lassen.
3. Den Kartoffelteig zu zwei Strängen von 2 cm Durchmesser rollen und mit Mehl bestauben. In etwa 1 cm breite Stücke schneiden und diese über eine Raspel abrollen und dabei ein Gittermuster eindrücken. Die Gnocchi portionsweise in sprudelnd kochendes Salzwasser einlegen und bei reduzierter Hitze in 5 bis 8 Minuten gar ziehen lassen. Herausheben und gut abtropfen lassen.
4. Für die Sauce Zwiebel und Knoblauch schälen, fein würfeln. Rohen Schinken fein, den gekochten gröber würfeln. Käse und (separat) Tomatenfruchtfleisch fein würfeln. Die Sahne auf zwei Drittel reduzieren. Zwiebel und Knoblauch in der zerlassenen Butter hell anschwitzen, den Schinken kurz mitbraten, die reduzierte Sahne zugießen. Den Käse in der Mischung schmelzen lassen. Die Tomatenwürfel einrühren, salzen und pfeffern.
5. Die Förmchen mit Butter ausfetten, Gnocchi darin verteilen, Sauce darüber gießen. Bei 200 °C im vorgeheizten Ofen 20 Minuten überbacken.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag
Französischer Schmortopf "Côte Ventoux" Zutaten für 4 Personen500 g Rindergulasch 500 g Schweinegulasch 500 g Lammgulasch 100 g fein geschnittene Zwiebeln oder Schalotten 100 g magerer Schinkenspeck, feine Würfel 5 fein gehackte frische große Knoblauchzehen 100 g Korinthen 10 grüne Oliven, ohne Stein, in Ringe geschnitten 10 schwarze Oliven, ohne Stein, in Ringe geschnitten 1 El grüne eingelegte Pfefferkörner 1 Flasche trockener französischer Rotwein 1 El "Herbes de Provence"- Kräutermischung, schwarzer gemahlener Pfeffer 1-2 El schwarzer Johannisbeergelee 200 g süße Sahne 100 g Crème fraîche evtl. Soßenbinder Schweineschmalz Olivenöl
Zubereitung1. Die drei Sorten Fleisch gleichmäßig in mittlere Würfel schneiden und portionsweise im Schmortopf scharf anbraten, bis das Fleisch Farbe annimmt.
2. Dann Speck, Zwiebeln und Knoblauch andünsten und leicht bräunen.
3. Fleisch, Korinthen, Oliven, Pfefferkörner und Kräutermischung hinzufügen und durchmischen, mit dem Rotwein auffüllen. Im geschlossenen Topf bei 180 °C ca. 1 Stunde im Backofen auf der mittleren Einschubleiste schmoren.
4. Fleisch und übrige Zutaten herausnehmen und warm halten.
Bratensatz aufkochen, Johannisbeergelee zufügen und auflösen.
Sahne und Crème fraîche zufügen, umrühren und einkochen lassen.
Frisch gemahlenen Pfeffer einrühren, evtl. ein wenig nachsalzen, Fleisch und übrige Zutaten wieder beigeben und nochmals aufkochen.Dazu frisches Baguette reichen.
Aus dem Kundenkochbuch 1, 2002
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Kirsche | Brombeere | Blaubeere | Granatapfel |
Garnacha / Grenache
Charakteristische Aromen: Kirschen, Brombeere, Blaubeere, Granatapfel
Garnacha Tinta zählt zu den am häufigsten angebauten roten Rebsorten der Welt und wächst vor allem in Nord-Spanien und in Süd-Frankreich. Es wird vermutet, dass sie ihren Ursprung in Nord-Spanien in Aragón hat. Garnacha ist dieselbe Rebsorte wie die auf Sardinien angebaute Cannonau, die von den Sarden als ihre eigene Rebsorte betrachtet wird. Sie gehen davon aus, dass die Garnacha ihren Ursprung auf Sardinien hat und erst unter der Herrschaft von Aragón nach Spanien gelangt ist.
Nur selten wird die Sorte rein ausgebaut. Meist gelangt sie als Verschnittpartner mit kräftigeren Sorten in Cuveés, da die Weine der Garnacha in der Regel weich und süß sind. Die tanninarmen Weine zeigen sich im Gaumen fruchtig und haben eine eher helle Farbe, weshalb die Trauben gerne zur Roséweinherstellung verwendet werden.
Neben Garnacha Tinta (Grenache Noir) gibt es auch noch die weißen Spielarten Garnacha Blanca (Grenache Blanc) und Grenache Gris.
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Pflaume | Veilchen | Pfeffer | Brombeere |
Syrah / Shiraz
Charakteristische Aromen: Pflaume, Veilchen, Pfeffer, Brombeere
Die Herkunft der Rebsorte Syrah war jahrlang umstritten, bis im Jahr 1998 mit Hilfe einer DNA-Analyse nachgewiesen werden konnte, dass Syrah eine Kreuzung der französischen Rebsorten Bureza und Mondeuse Blanche ist. Es wird angenommen, dass sie aus dem Rhône-Tal stammt.
An der Seite von Cabernet Sauvignon, Merlot und Pinot Noir macht Syrah das Quartett der edelsten Rotweintrauben komplett. Berühmt wurde sie zunächst durch die großen Weine des nördlichen Rhône-Tals. In den Appellationen Côte Rotie und Hermitage bringt sie einige der besten und berühmtesten Rotweine Frankreichs hervor.
Von dort trat sie einen Siegeszug um den ganzen Globus an: Mit großem Erfolg wird sie zunehmend in Südfrankreich kultiviert. In einigen Qualitätsweinen wie dem Minervois, dem Faugères und dem Corbières wird die Syrah mit einheimischen Trauben zu komplexen Cuvées verschnitten. In vielen Landweinen bringt sie ansprechende sortenreine Rotweine hervor.
Beträchtliches Renommee genießt die Traube auch in Australien. Dort ist sie unter dem Namen Shiraz bekannt und steht Pate für begehrte Kultweine wie den "Penfolds Grange" sowie zahlreiche, meist körperreiche und fruchtbetonte Rotweine aller Qualitäts- und Preisstufen.
Mittlerweile gewinnt Syrah auch in Chile und Südafrika an Bedeutung, wo sie ebenfalls üppige, aromabetonte Rotweine ergibt.