Frankreich, Bordeaux 

CHÂTEAU DE ROCHEMORIN Rouge 2017

Péssac-Léognan Appellation d'Origine Contrôlée

Typus:
Rotwein
Weinstil:
körperreich & vollmundig
Alkoholgehalt:
13,5% Vol.
Notiz:
Château de Rochemorin wäre nicht zu einem Schatz der Appellation Pessac-Léognan geworden, ohne den Einsatz der Vignobles André Lurton. Und die jahrzehntelangen Mühen bringen nun seit vielen Jahren ebenso prächtige wie klassische Graves-Weine hervor. Auch der aktuelle Jahrgang ist ein wahres Musterbeispiel Bordelaiser Finesse und Eleganz, die sich schon in der karminrote Farbe mit violetten Reflexen andeuten. Das Bouquet ist elegant, kraftvoll und lang anhaltend und offenbart köstliche Noten von schwarzen Früchten (schwarze Johannisbeere, schwarze Kirsche, Pflaume) und leicht gerösteten Nuancen. Am Gaumen beginnt er weich und verlockend: Ein unglaublich reichhaltiger Wein mit feinen Tanninen und guter aromatischer Komplexität, der in einem gut strukturierten und samtigen Finale endet. Kein Wunder, das der renommierte US-Weinkritiker James Suckling exzellente 92 Punkte für die 2017er Edition verlieh. Wer Bordeaux mag, wird den Château de Rochemorin lieben.
Analysewerte und Details zur Lebensmittelkennzeichnung
Menge:      Flasche(n)
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(25,20 €/l)
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Péssac-Léognan Frankreich

Der Stolz der Familie Lurton!

Château de Rochemorin liegt rund 15 Kilometer südlich von Bordeaux in der Appellation Pessac-Léognan, die zum Anbaugebiet Graves zählt. Das Schloss, mit einer Historie, die bis ins Jahr 1520 zurückreicht, gehörte im 18. Jahrhundert dem berühmten Philosophen Montesquieu. Dessen aufklärerischen Geist spürt man noch heute auf dem Weingut, denn obwohl Tradition eine große Rolle spielt, sind Innovationen allgegenwärtig.  

Die moderne Geschichte des Château de Rochemorin beginnt im Jahr 1974, als die Vignoble André Lurton das Anwesen erwarben. Seitdem formten sie das Gut zu einem faszinierenden Ensemble aus kühner Architektur und sorgfältig gepflegter Weinberge inmitten einer atemberaubenden Landschaft. 

Typisch für ein Bordelaiser Château auf so hohem Niveau, ist die Mischung aus gewissenhafter Arbeit im Weinberg mit modernster Weinbau-Technik. Beeindruckend auch der Fasskeller, in dem die Weine in Ruhe reifen.

Dass auch die Gastfreundschaft nicht zu kurz kommt, dafür sorgt ein engagiertes Team, das zu Recht stolz auf die beiden Weine des Châteaus sind: Der Rotwein aus Merlot und Cabernet Sauvignon und der Weißwein aus Sauvignon Blanc.   

André Lurton in Grézillac

„Ich habe es mir zur wichtigsten Aufgabe gemacht, qualitativ hochwertige Bordeaux-Weine mit umweltfreundlichen Methoden zu moderaten Preisen zu erzeugen, die Weinliebhaber auf der ganzen Welt begeistern.“


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Kunden-Bewertungen
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4,5 von 5 Sternen bei 20 Bewertungen
Jahrgang: 2016
Der letzte Pfiff Charakter fehlte leider. Uns konnte er nicht zu 100% überzeugen, daher nur 3 Sterne. Für einen Wein aus dieser Preislage hatten wir etwas mehr erwartet.
Jahrgang: 2016
Am ersten Tag: an sich bietet der Wein recht viel von allem, leider liegt ein Holzgeschmack wie eine schwere Decke über allem. Nach 4 Tagen: blaue Frucht (erinnert an Pflaume) spielt mit dem Holz und lässt das Ganze harmonischer wirken. Muss man mögen, hat aber auf jeden Fall Charakter.
Jahrgang: 2016
Besser als vergleichbare Cuvees aus der Region
Jahrgang: 2015
Hat überzeugt
Jahrgang: 2015
Toller Bordeaux, kräftige Farbe und Bouquet mit roten Fruchtnoten. Hervorragender ausgewogener Geschmack, kraftvoll und gut präsente Tanine, langer Nachklang. Top!
Jahrgang: 2015
Ein sehr guter Begleiter zum Essen. Duftet und schmeckt nach Johannisbeeren. Sollte vor dem Genuss dekantiert werden (mind. 1 Stunde).
Jahrgang: 2014
Sicher ein guter Wein. Liegt's am Jahrgang? Vollends überzeugt bin ich bei dem Preis nicht. Ein komplexes Geschmackserlebnis, ohne Zweifel, jedoch nicht so ausgeglichen, wie ich es mir wünschen würde.
Jahrgang: 2014
Kräftig, elegant und harmonisch, komplex, mit präsentem Tannin, integriertem Fass, sehr schöner Säure, toller Struktur und langem Abgang. Grüne Paprika, rote Frucht, Waldbeeren. Geduld lohnt sich hier unbedingt!
Jahrgang: 2014
Andre Lurton verstarb in 2019, er war ein ganz Grosser. Dieser Wein zeigt auch wie gut seine Weine sind. Es ist ein Einstieg in die hohe Welt der Bordeaux Weine. Ausgewogen, elegant , finesse , schön eingebaute Tannine, langer Abgang. Es ist ein Wein für Geniesser absolut langsam geniessen...
Jahrgang: 2011
Was für ein excellenter, kraftvoller, harmonischer und ausgewogener Wein mit wunderbarem Abgang! Schade, dass es ihn z.Z. nicht gibt (2/2021)
Jahrgang: 2011
Ein Wein mit ganz großem Charakter und für besondere Momente. Aromen von dunklen Beerenfrüchten, Trüffel und leicht erdigem Geschmack.
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Rezepte
1. Rezepte-Tipp
Lammkeule mit Oliven
Zutaten für 4 Personen

1 Lammkeule (ohne Knochen 1.200 g, mit Knochen 1.900 g)  •  Olivenöl  •  Pfeffer (5-Körner-Mischung von Jacques´; im Mörser frisch gemahlen)  •  Oregano trocken oder Oregano frisch (wenn vorhanden)  •  Saft von 3 Zitronen  •  200 g reife schwarze Oliven mit Stein (gute Qualität)  •  150 ml Kalbsfond  •  40 ml Madeira  •  100 ml Crème fraîche  •  Chilipulver  •  Knoblauch

Zubereitung

1. Lammkeule mindestens 24 Stunden in nachstehender Marinade marinieren: Olivenöl, Chilipulver, Pfeffer, 2 gehäufte TL Oregano, Saft einer Zitrone, 8 große schwarze Oliven (ohne Stein), 5 aus-gepresste Knoblauchzehen. Alles mit einem Rührstab zerkleinern.

2. Nach dem Marinieren das Fleisch bei hoher Temperatur von allen Seiten je 2 Minuten gut anbraten. Das Anbraten erfolgt ohne Fett, da die Marinade zum überwiegenden Teil aus Olivenöl besteht. Ablöschung mit 80 ml Kalbsfond und Saft einer Zitrone. Bratensatz mit dieser Mischung lösen.

3. Elektroherd mit einem großen gusseisernen Bräter mit Deckel auf 80-85 °C vorheizen. Fleisch in den Bräter geben und mit Bratenfond übergießen. Nicht abdecken. 3 1/2 Stunden bei 80-85 °C ohne Deckel im Ofen lassen. Etwa jede Stunde wenden und mit Bratenfond übergießen. Inzwischen etwa 125 g Oliven entsteinen. Im Mixbecher mit 50 ml Kalbsfond, 2 Esslöffeln der obigen Marinade, dem Saft einer Zitrone, 2 gehäuften Teelöffeln Oregano und Pfeffer sowie 4 Knoblauchzehen fein pürieren.

4. Nach 3 1/2 Stunden den Bräter aus dem Ofen nehmen. Temperatur auf 150 °C hochschalten. Fleisch mit Olivenpaste dick bestreichen. Den heißen Deckel auf den Bräter setzen und den Bräter sofort in den Ofen zurückschieben. Nach 15 Minuten bei 150 °C die Keule herausnehmen und warm stellen. Den Bratenfond mit 40 ml Madeira und Crème fraîche (Menge je nach Konsistenz) einkochen. Zum Schluss die restlichen Oliven (10-15 Stück) mit Stein in die Soße geben. Fleisch in dicke Scheiben schneiden. Sauce darüber geben und mit frischem Oregano dekorieren. Beilage: grüne Nudeln, evtl. Spätzle (binden die Sauce besser).

Das Fleisch ist durch das lange "braten" bei niedriger Temperatur sehr zart und durchgehend rosa. Der Arbeitsaufwand ist gering, aber man benötigt die lange Bratzeit.

Aus dem Kundenkochbuch 1, 2002

2. Rezepte-Tipp
Algerische Tomatensuppe
Zutaten

700 g reife Tomaten  •  80 g Zwiebeln  •  1 Knoblauchzehe  •  1 rote Chilischote, ohne Stielansatz und Samen  •  je 50 g Möhre und Stangensellerie  •  2 EL Olivenöl  •  1 EL Tomatenmark  •  1 TL fein geschnittene Minze  •  3/4 l Gemüsefond  •  Salz  •  frisch gemahlener Pfeffer

Außerdem:

250 g parierte Lammlende  •  Salz  •  frisch gemahlener Pfeffer  •  1 bis 2 EL Olivenöl  •  200 g gelbe Tomaten  •  80 g Nudeln in Reisform  •  einige Minzeblättchen zum Garnieren

Zubereitung

1. Tomaten waschen, vom Stielansatz befreien und in grobe Stücke schneiden. Zwiebeln und Knoblauch schälen und sehr fein hacken. Die Chilischote fein hacken. Möhre und Sellerie putzen und in kleine Würfel schneiden.

2. Zwiebel- und Knoblauchwürfel in heißem Öl anschwitzen. Möhre, Sellerie und Chili 3 bis 4 Minuten unter Rühren mitschwitzen. Tomatenmark einrühren, kurz mitbraten. Die Minze einstreuen und den Gemüsefond angießen. Mit Salz und Pfeffer würzen und die Gemüsemischung etwa 30 Minuten köcheln lassen. Durch ein Spitzsieb passieren und erneut kurz erhitzen.

3. Das Lammfleich in etwa 1 1/2 cm große Würfel schneiden. Salzen und pfeffern und im erhitzten Öl unter Rühren 6 bis 8 Minuten braten.

4. Die gelben Tomaten blanchieren, kalt abschrecken und häuten. Gehäutete Tomaten vierteln, die Samen entfernen und das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden. Die Nudeln in sprudelndem Salzwasser al dente kochen, auf ein feinmaschiges Sieb schütten und gut abtropfen lassen.

5. Das gebratene Lammfleisch, Tomatenwürfel und Nudeln in die Suppe rühren. Nochmals erwärmen und abschmecken. In vorgewärmte Teller schöpfen und die Suppe mit Minze garnieren.

Quelle: Das große Buch vom Gemüse, TEUBNER Verlag

Alle Informationen auf einen Blick
Analysewerte:
Die folgenden Analysewerte wurden in unserem hauseigenen Labor ermittelt und beziehen sich auf die Abfüllung mit der Los-Nummer: L19-084-5
Alkoholgehalt:
13,12% Vol.
Restzucker:
0,9 g/l
Gesamtsäure:
4,9 g/l


Lebensmittelkennzeichnung:
Kategorie:
Wein
Land:
Frankreich
Region:
Péssac-Léognan, Bordeaux
Qualitätsstufe:
Péssac-Léognan Appellation d'Origine Contrôlée
Alkoholgehalt:
13,5% Vol.
Füllmenge:
0,75 Liter
Enthält Sulfite.


Weitere Informationen zum Produkt:
Weinstil:
körperreich & vollmundig
Trinkreife:
jetzt und weitere 3-5 Jahre
Trinktemperatur:
16 °C
Verschlussart:
Kork
Artikelnummer:
2828





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