
CORBIÈRES 2020 – 10 Liter
Corbières Appellation d’Origine Protégée

Schatzsucher aufgepasst
Die Corbières im Languedoc gelten schon lange als Rückzugsort für Menschen, die Ruhe und Stille suchen. So nutzten Mönche die überaus bergige Landschaft für ein abgeschiedenes Klosterleben, heute werden dort mitunter verborgene Schätze vermutet. Zu den Kostbarkeiten der Corbières zählen zahlreiche Weinberge, denn das sehr abwechslungsreiche Terroir und mildes Klima bieten verschiedenen Rebsorten wie Grenache Noir, Syrah und Carignan Top-Bedingungen.
Die Rebstöcke für diesen fruchtigen Rotwein liegen in einem der abgelegensten Teile der Corbières. Önologe Sylvain Chaussé von der Winzergenossenschaft Vinadeis vinifiziert daraus ein saftiges Frucht-Juwel, was der südfranzösischen Appellation alle Ehre macht. Wie gut, dass Sie diesen Schatz nicht suchen müssen, sondern ihn direkt im Depot finden. In der Bag-in-Box macht er Ihnen sogar extra lange Freude.

Sylvain Chaussé ist wohl das, was man als „Winzer von Welt“ bezeichnen kann. Frankreichs Bordeaux, Spanien, Australien – hier entdeckte Sylvain verschiedenste Terroirs und Weinbereitungstechniken, lernte König Cabernet Sauvignon zu dienen und prestigeträchtige Eisweine zu vinifizieren. Mit seinem Wissen und seinen Erfahrungen kehrte er zurück nach Frankreich, genauer ins Languedoc.
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100 g Speck 500 g reife Tomaten 1 Bd. glatte Petersilie 2 kl. rote Chilischoten 50 g frisch geriebener Parmesan 400 g Penne 1 Zwiebel 2 Knoblauchzehen 2 EL Butter Salz, Pfeffer
Speck in feine Streifen schneiden, Tomaten überbrühen, enthäuten, entkernen, klein schneiden. Zwiebeln in kleine Würfel schneiden und Knoblauch schälen.
In einem Topf 4 Liter Salzwasser aufkochen und die Penne darin 5 Min. vorgaren.
Inzwischen in einer großen Pfanne 2 EL Butter zerlassen, Speck und Zwiebel hineingeben und bei sanfter Hitze unter Rühren anbraten. Knoblauch, Tomaten und die Chilischoten einrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Bei milder Hitze köcheln.
Nudeln abgießen, abtropfen lassen und unter die Sauce mischen. Einige EL vom heißen Nudelwasser zurück behalten, bei Bedarf die Sauce damit verdünnen. Sanft weiterköcheln bis die Nudeln bissfest gegart sind.
Petersilie fein hacken und untermischen. Die Chilischoten entfernen, Sauce nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit 50 g frisch geriebenem Parmesan servieren.
Quelle: aus einem Kochseminar mit dem Titel "Menü des Südens" von Anton Schütt, Küchenmeister und Leiter der Kochschule der Spicher EssKulturEtage.

4 Scheiben vom hohen Roastbeef (je 180 g) Salz frisch gemahlener weißer Pfeffer etwas Mehl nach Bedarf 2 EL Öl 30 g Butter 150 g Zwiebeln 1/4 l dunkler Rinderfond Kräuter zum Bestreuen
1. Die Fleischscheiben auf etwa 1 cm Stärke plattieren (mit einem Plattiereisen oder der flachen Seite des Fleischklopfers leicht klopfen), damit sie gleichmäßig stark sind. Den Fettrand einige Male bis knapp zum Fleisch einschneiden, da sich die Scheiben während des Bratens sonst wölben und nicht mehr auf dem Pfannenboden aufliegen.
2. Die Fleischscheiben salzen, mit Pfeffer übermahlen und nur bei Bedarf auf beiden Seiten leicht mehlen, überschüssiges Mehl abschütteln.
3. In einer schweren Pfanne das Öl stark erhitzen und die Fleischscheiben darin von beiden Seiten kurz und scharf anbraten, damit sich die Poren schließen. Dann erst die Butter zugeben und das Fleisch bei verminderter Hitze auf den gewünschten Garpunkt fertig braten, herausnehmen und warm halten.
4. Zwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden. Im Bratsatz hellbraun anrösten, mit Rinderfond ablöschen und durchkochen, nach Belieben reduzieren. Den Rostbraten mit der Zwiebelsauce anrichten. Dazu passen Salzkartoffeln mit Petersilienbutter.
Quelle: Das große Teubner Kochbuch, TEUBNER Verlag