
TABERNUS Chardonnay 2021
Qualitätswein

Pfalz auf Kalifornisch
Chardonnay ist auf der ganzen Welt zu Hause. Ursprünglich aus dem Burgund stammend, wird die weiße Rebsorte unter anderem gerne in Kalifornien angebaut. Hier lernte auch Jürgen Wilker während seiner Ausbildung das beeindruckende Wesen dieser Traube kennen: Wird sie im Holzfass ausgebaut, entstehen Weine mit cremigem Mundgefühl und ausgeprägter Würze. Im Vordergrund stehen weniger Finesse und Eleganz als der volle Körper und der intensive Geschmack.
Jürgen brachte seine Erkenntnisse aus Kalifornien mit in den heimischen Keller in der Pfalz. Er bereitet mit seinen beiden Villa-Tabernus-Kollegen Stefan Hitziger und Manfred Vogel einen Chardonnay nach kalifornischem Vorbild – vollreife Trauben und Holzfassreife verleihen dem Wein einen ganz eigenen Charakter. Und mal ehrlich – schon mal Kalifornien auf Pfälzisch probiert?

„Eine Traube muss verwöhnt werden. Von der Sonne, dem Boden und vom Winzer selbst. Erst wenn das Herzblut tief in den Wurzeln des Rebstocks steckt, ist das Fundament für einen großen Wein gelegt.“
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2 Poulardenbrüste, im Ganzen mit Haut und Brustknochen 1 Zwiebel 1 Stange Lauch 1/4 Sellerie 2 Möhren 25-50 ml Honig 50-100 ml Portwein Salz Pfeffer Thymian Butter Öl
Für das Risotto:
400 g Risottoreis (vorzugsweise Arborio oder Carnaroli) 200 g Parmesan 500-750 ml heiße Hühnerbrühe 1 Zwiebel Salz Butter Weißwein
1. Zwiebeln putzen und vierteln. Den Lauch in etwa 5 cm lange Stücke schneiden. Sellerie putzen und in grobe Würfel schneiden. Möhren schälen und in Stücke schneiden.
2. Die Poulardenbrust abwaschen, trocken tupfen und mit Pfeffer, Salz und gehacktem Thymian einreiben. Honig mit Portwein, Salz, gehacktem Thymian und etwas Wasser zu einer sirupartigen Mischung verrühren (zur Not noch etwas braunen Zucker zugeben).
3. In einem gusseisernen Bräter Öl erhitzen, die Gemüsestücke andünsten, etwas Farbe nehmen lassen. Mit einem Schuss Portwein ablöschen, dann etwa 6-8 cm hoch heißes Wasser angießen und etwa 10 Minuten köcheln lassen.
4. Die Poulardenbrüste mit der Hautseite nach oben in den Bräter geben. Bräter in den auf 180 °C (nur Oberhitze) vorgeheizten Ofen schieben. Nach ca. 20 Minuten die Haut einige Male mit einem Messer einstechen und die Poulardenbrust mit der Honig-Mischung einpinseln. Nach weiteren 20 Minuten die Poularde aus dem Bräter nehmen und den Bratenfond durch ein Sieb passieren.
5. Poularde wieder in den Bräter geben, erneut einpinseln und wieder in den Ofen schieben (Vorgang noch ein- bis zweimal wiederholen). Den passierten Fond in einer Sauteuse aufkochen und stark reduzieren, Fett abschöpfen.
6. Für das Risotto Zwiebeln fein würfeln, in einem gusseisernen Topf in Butter andünsten. Reis dazugeben, leicht glasig werden lassen, mit Weißwein ablöschen, etwas heiße Brühe angießen und gut durchrühren. Die Hitze runterstellen.
7. Wenn die Flüssigkeit verdampft ist, wieder etwas heiße Brühe angießen, weiterrühren. Ist das Risotto leicht cremig und der Reis gerade noch al dente, geriebenen Parmesan hinzugeben und vom Herd nehmen.
8. Die Sauce vom Feuer nehmen und mit kalter Butter aufmontieren, danach nicht mehr kochen.
9. Die Poulardenbrust sollte in der Zwischenzeit eine schöne knusprige, dunkelbraune Haut bekommen haben. Poulardenbrüste am Brustbein entlang jeweils von den Brustknochen lösen, mit Haut in schräge Scheiben schneiden.
10. Auf einen großen Teller etwas Risotto geben, die Poulardenscheiben anrichten und mit Thymiansauce überziehen.
Aus dem Kundenkochbuch 1, 2002
3 Frühlingszwiebeln 2 Knoblauchzehen 1 Zucchini 1 Aubergine 2 Fleischtomaten eine Hand voll Rauke/Rucola glatte Petersilie Basilikum 1 kleine Dose gestückelte Tomaten (ruhig mit Kräutern) 1 große Packung Mozzarella (ca. 150 g ) ca. 150 g Gruyères (alternativ: Pecorino oder Parmesan) 1 Packung Lasagne-Teigblätter
1. Alle Gemüsezutaten nacheinander in Olivenöl andünsten, zum Schluss die Kräuter zugeben. Das dauert etwa 15-20 Minuten.
2. Mit Salz, etwas Zucker und Pfeffer aus der Mühle abschmecken, dann nacheinander in eine gebutterte Lasagneform schichtweise einfüllen: immer erst Teigblätter, dann Gemüse, dann Käse und zum Schluss Käse obenauf. Zwischen jede Schicht ein wenig Olivenöl träufeln. 40 Minuten bei 175 °C in den Ofen.
Schmeckt auch kalt.
Aus dem Kundenkochbuch 1, 2002