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Roséweine des Sortiments von Jacques’ stammen in der Mehrzahl aus Frankreich und Italien. Bei den Roséweinen teilt Jacques‘ das Sortiment nach fruchtigen und kräftigen Roséweinen ein. Zu den fruchtigen Roséweinen gehören jene Weine, die in ihrem Geschmack an Himbeeren und Erdbeeren erinnern. Sie zeichnen sich durch einen spritzigen Geschmack aus und eignen sich daher sehr gut als frische Sommerweine. Diese Weine verfügen über einen leichten Säuregehalt. Optimal eignen sich fruchtige Roséwein auch als Begleiter von Speisen wie Antipasti, Fisch, Meeresfrüchten, hellem Fleisch oder auch Risotto.

Roséweine aus Frankreich

Die meisten Weintrinker sind mit dem Genuss französischer Roséweine vertraut. Das liegt daran, dass Frankreich eines der bekannteren Weinländer ist. Die Region Côtes de Provence in Frankreich gehört zum größten Roséwein-Produzenten des Landes. Einen ebenso hohen Anteil produzieren Winzer aus der Region Languedoc. Das fruchtige Aroma nach Erdbeeren, reifen Pfirsichen oder Himbeeren, sorgt in Kombination mit der Art der Kelterung für einen ausgewogenen Geschmack mit leicht bitterer Note. Französische Roséweine kommen aus Gegenden, die Languedoc, Bordeaux und das Weinbaugebiet Rhône zu seinen Nachbarn zählen.

Es heißt, dass die besten französischen Roséweine aus der Provence kämen. Es gibt fast in jedem Land einen landestypischen Roséwein: in Deutschland, Italien, Spanien, Österreich und sogar aus Übersee. Keiner dieser Weine ist vergleichbar mit dem Roséwein aus der Provence. Die Provence ist für ihre fruchtigen und trockenen Roséweine bekannt. Der Weinanbau in der Provence profitiert von dem warmen Mittelmeeer-Klima sowie von den trockenen Winden des Mistrals.

Die unterschiedlichen Roséweintypen

Den fruchtigen Roséweinen stehen die kräftigen Roséweine gegenüber. Deren Geschmack ist vergleichsweise intensiv. Für diese Roséweine wird beispielsweise die Tempranillo verwendet. Ein Roséwein eignet sich nicht nur als Aperitif, sondern passt bestens zu Gerichten der leichten Küche. Der Roséwein ist eine perfekte Begleitung zu Meeresfrüchten, Lachs oder hellem Geflügel. Entsprechend erfreut er sich immer größerer Beliebtheit unter den Weinfreunden.

Der Anspruch der Winzer muss natürlich immer dem Motto folgen, dass der Roséwein selbstredend wie ein großer Wein behandelt werden muss. Roséweine verfügen über ein Reifepotential, das sie in einem Zeitraum von ein bis zwei Jahren reifen lässt. Interessanterweise wird der Roséwein gerne als eine hellere Variante des Rotweins unterschätzt – und das zu Unrecht.

Bei Roséweinen ist bekannt, dass deren Herstellung nur mit sehr viel Erfahrung des Winzers gelingt. Daher verwenden Winzer bei der Herstellung von Roséweinen gerne klassische Edelreben. Die leichte Färbung ergibt sich, da die Haut der roten Trauben nur sehr kurz in den Herstellungsprozess involviert ist. Aufgrund der hellen Rotfärbung wird der Roséwein in manchen Regionen auch Weißherbst genannt. Gereicht wird der Roséwein für gewöhnlich in Weißweingläsern. Seine Trinktemperatur sollte kühl sein, und in etwa der eines Weißweines entsprechen.

Roséwein aus der Côtes de Provence

Die meisten Roséweine stammen aus der Region Côtes de Provence und werden dort auch gekeltert. Ein großer Anteil der Produktion wird für Roséwein verwendet. Damit gehört die Region Côtes de Provence in Frankreich zum größten Roséwein-Produzenten. Ein enormer Anteil der weltweit produzierten Roséweine kommt von dort. Es gibt unter anderem auch einen sehr guten Roséwein aus der Region Languedoc. Was macht den Roséwein aus der Côtes de Provence so beliebt? Es ist nicht nur das fruchtige Aroma nach Erdbeeren, Bananen, reifen Pfirsichen, Zitronen, Mandarine oder Himbeere. Die Art der Kelterung aus blauen oder roten Trauben nach Weißweinart ist eine Kunst. Wer Roséweine liebt, der richtet sich auch nach der Farbe des Weines. Ein Roséwein von der Côtes de Provence entspricht, wie der Name schon verlauten lässt, der Farbe "Rosé". Nahezu alle Roséweine aus der Provence sind fruchtig, trocken und von einer eleganten hellen Farbe.