Französischer Rotwein
Kann schnell vergriffen sein
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Nach Italien ist das Land, in dem Griechen und Römer die Weintrauben einführten, einer der größten Weinproduzenten weltweit. Der französische Weinausbau hat überall auf dem Globus Vorbildcharakter und wird insbesondere in den USA sowie in Deutschland häufig kopiert. Der Rotwein passt zu Wild, Rind und Lamm (trocken und gerbstoffreich) sowie Kalb (leicht). Französischer Rotwein kann auf mehrere Arten unterschieden werden. Kriterien sind die Anbaugebiete, die Rebsorten sowie die Qualitätskategorien. Natürlich wird der Weinbau auch in Frankreich überwacht. Auf jeder der abgefüllten Flaschen ist entsprechend eine Qualitätseinstufung zu finden, die vom zuständigen Institut (INAO) vergeben wird.
Die verschiedenen Qualitätsstufen
Ganz oben in der Qualitätspyramide ruht das Zertifikat mit der Aufschrift AOP (Appellation d'Origine Protégée). Vor einigen Jahren trug die Flasche noch ein Zertifikat mit der Aufschrift AOC (Appellation d'Origine Contrôlée). Nur Rotweine, die gemäß dem Terroir-Konzept erzeugt wurden, dürfen diese Bezeichnung tragen. Dies bedeutet, dass der Rotwein seiner Herkunft gemäß erzeugt wurde und sich in ihm die traditionelle Art des Weinanbaus seiner Region widerspiegelt. Es folgen Landweine und einfache Tafelweine. Der Anteil der AOP-Weine macht einen hohen Prozentanteil aus. In Frankreich wird in zahlreichen Anbaugebieten Rotwein hergestellt. Besonders geschätzte französische Rotweine stammen aus Bordeaux, der Provence, aus Burgund, aus dem Rhône-Tal sowie von der Loire und Gaillac.
Auch bei den roten Rebsorten aus Frankreich gilt, dass eine Liste der beliebtesten Varianten aufgrund der unterschiedlichen persönlichen Geschmäcker wohl niemals vollständig sein kann. Ausgesprochen populär sind Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon (auch als Edelrebe bezeichnet), Carignan, Cinsault bzw. Cinsaut, Gamay, Grenache noire, Malbec, Merlot, Mourvèdre, Pinot Meunier, Pinot Noir und Syrah.