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Welche Rebsorten gibt es bei Weißwein?

Aus welchen Trauben wird eigentlich Weißwein gemacht? Die Vielfalt möglicher Sorten ist bei Weißwein größer als bei Rotwein. Denn auch aus roten Trauben kann bei Trennung von Most und roten Traubenhäuten ein heller Wein entstehen. Klassischerweise werden diese „Blanc de Noirs“ aus der Rebsorten Pinot Noir gefiltert. Die meisten Weißweine werden aber aus hellen Trauben produziert. Dabei spielt vor allem auch das Anbaugebiet eine wesentliche Rolle für den Geschmack des späteren Weins. Kühlere Regionen bringen frische und leichte Weißweine hervor, während in warmen Ländern mit viel Sonne gehaltvolle und süßere Weine produziert werden. Beliebte Rebsorten in Deutschland sind Riesling oder Müller-Thurgau. Weltweit gelten Chardonnay, Sauvignon Blanc und Weißburgunder als Top-Rebsorten.

Wir führen Weine von diesen Rebsorten:

Wann ist Weißwein trocken, halbtrocken oder lieblich?

Einfach gesagt: Der Zuckeranteil im Wein bestimmt, ob er eher trocken oder eher lieblich schmeckt. Denn nicht nur Anbaugebiet und Rebe haben Einfluss auf den Geschmack des Weins. Auch die Winzer können seinen Charakter beeinflussen, indem sie entscheiden wann sie den Gärungsprozess stoppen. Während dieses Prozesses wird der Zucker mittels Hefebakterien in Alkohol umgewandelt. Je eher die Vergärung unterbrochen wird, desto mehr Restsüße ist im Wein enthalten. Je mehr Restzucker, desto lieblicher der Wein. Dabei kommt es aber auch auf das feine Zusammenspiel zwischen Weinsäure, Restsüße und Alkoholgehalt an. Für einen guten Wein ist also viel Fingerspitzengefühl gefragt.

Was bedeutet Barrique beim Weißwein?

Die Geschmacksintensität eines Weißweins lässt sich durch die Reifung im Barrique ausbauen. Das Lagerpotential eines körperreichen Weißweins erstreckt sich über drei bis fünf Jahre. Zu dieser Art von Weißweinen zählt beispielsweise ein Chardonnay, den sie im Sortiment von Jaques' gleich online kaufen können. Von den klassischen trockenen Weißweinen heben sich die süßeren Varianten klar ab. Dessertweine weisen einen hohen natürlichen Anteil an Restzucker auf. Zu ihnen gehören ein Sauternes oder eine Trockenbeerenauslese. Der Geschmack dieser edelsüßen Weißweine erinnert oft an Honig. Diese süßen Weine können sogar mehr als zehn Jahre reifen.

Wozu passt welcher Weißwein?

Ein fruchtiger Riesling mit lebendiger Säure passt gut zu asiatischen Gerichten, Meeresfrüchten, Ente aber auch zu frischen Salaten mit einem essigbasierten Dressing. Das intensive Aroma eines Chardonnays verträgt sich bestens mit gegrilltem und gebratenem Fisch wie Thunfisch oder Lachs, aber auch Hühnchen verträgt sich gut damit. Als Faustregel gilt: je mehr Schärfe im Essen, desto süßer der Wein. Fettige Gerichte vertragen sich gut mit Weinen, die mit knackiger Säure den deftigen Geschmack ausgleichen. Die strengen Regeln von früher „Weißwein nur zu hellem Fleisch, Rotwein nur zu dunklem Fleisch“ werden mittlerweile auch gern von Gourmets durchbrochen. Erlaubt ist was gefällt. Stöbern Sie doch einfach gleich in unserem reichhaltigen Sortiment.