Rund um den Wein Regionen

Griechen und Römer brachten den Weinstock nach Gallien. Das fremde Klima schadete ihm nicht, im Gegenteil: Es weckte seine Kräfte, er musste sich anpassen. Aus sich selbst heraus und durch natürliche Kreuzung fand er einen Weg des Überlebens. Der Lohn: eine fast unbegrenzte Wandlungsfähigkeit. Mehr dazu...

Vom Gletscherrand zum Wüstensand, so könnte man eine Reise durch Italiens Weinregionen von den Alpen bis in den Süden umschreiben. Blicken wir auf eine Karte des italienischen Weinbaus, so entdecken wir überall Reben – mit einer einzigen großen Ausnahme: der Ebene des Po. Die italienischen Weinberge liegen an Hängen, in Lagen in jeder nur denkbaren Ausrichtung, Steilheit und Höhe. Mehr dazu...

Spanien ist das Land mit der größten Rebfläche der Welt. Mit seiner Weinproduktion steht es aber erst an dritter Stelle, weil die Erträge in den kargen, heißen Weinanbaugbieten geringer als sonstwo in Europa sind. Das riesige Land kann in fünf große Weinbau-Gebiete unterteilt werden. Mehr dazu...

Im eher kühlen Klima Deutschlands und Österreichs erzeugen die Weinbauern an den steilen geschützten Hängen von Flusstälern oder in den warmen Ebenen am Oberrhein und im Osten Österreichs weltberühmte Weißweine – und inzwischen auch durchaus konkurrenzfähige Rote. Mehr dazu...

Der spanische Konquistador Hernando Cortéz befahl schon 1522 in Mexiko jedem einzelnen seiner Siedler, jährlich 1.000 Reben zu pflanzen. Das ist ein halbes Jahrtausend her. Von dort breitete sich der Weinbau noch im gleichen Jahrhundert nach Peru und Chile aus. Nordamerika folgte im 17. Jahrhundert mit – allerdings – erfolglosen Pflanzungen an der Ostküste und mit den ersten Versuchen in Kalifornien. Zu dieser Zeit standen auch schon in Südafrika Reben. Um 1800 kam die Weinrebe nach Australien und schließlich nach Neuseeland. Mehr dazu...